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Aurelia solida Ohrenqualle, Mondqualle

Aurelia solida wird umgangssprachlich oft als Ohrenqualle, Mondqualle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Hans Hillewaert, Belgien

Foto: Pairi Daiza, Brugelette, Belgien

/ CC BY-SA 4.0 / Aufgrund der Beleuchtung ist die Qualle in einer falschen Farbe dargestellt.
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Hans Hillewaert, Belgien . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14636 
AphiaID:
287214 
Wissenschaftlich:
Aurelia solida 
Umgangssprachlich:
Ohrenqualle, Mondqualle 
Englisch:
Moon Jelly 
Kategorie:
Quallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Scyphozoa (Klasse) > Semaeostomeae (Ordnung) > Ulmaridae (Familie) > Aurelia (Gattung) > solida (Art) 
Erstbestimmung:
Browne, 1905 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Angola, Äquatorialguinea, Arabisches Meer / Persischer Golf, Ascencion, St. Helena & Tristan da Cunha, Azoren, Benin, Bermuda, Brasilien, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Elfenbeinküste, Frankreich, Gabun, Gambia, Ghana, Golf von Guinea, Guinea-Bissau, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Ionisches Meer (Mittelmeer), Kamerun, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Kenia, Kokos-Keelinginseln, Komoren, Kongo, La Réunion, Liberia, Madagaskar, Malediven, Marokko, Mauritius, Mayotte, Mittelmeer, Mosambik, Namibia, Nigeria, Portugal, Rotes Meer, Sansibar, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Spanien, Süd-Afrika, Tansania, Togo, Tunesien, Weihnachtsinsel, West Sahara, West-Australien 
Meerestiefe:
3,5 - 12 Meter 
Größe:
bis zu 24cm 
Temperatur:
8°C - 30°C 
Futter:
Fischeier, Krustentierlarven, Muschellarven, Räuberische Lebensweise, Ruderfußkrebse (Copepoden), Wimperntierchen (Ciliaten), Wurmlarven, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-03-23 03:29:30 

Haltungsinformationen

Die Mondqualle Aurelia solida ist recht weit verbreitet und ist pinkfarben und nicht, wie durch das Licht auf dem Foto verursacht, bläulich.
Sie besitzt bis zu 22 Tentakel, die sind etwas oberhalb des Glockenrandes angeordnet sind, mit den Tentakel fängt sie kleines Zooplankton ein.
Besonders deutlich sind die vier rosa- bis violettfarbenen, hufeisenförmigen Gonaden unter dem Glockenschirm zu erkennen.

Die Medusa hat einen runden, dicken und bis zu 24 cm im Durchmesser großen, lachsfarben - hellviolettfarbenen, gewellten Glockenrand mit acht Randlappen und acht Randsinnesorganen.

Die Migration durch den Suezkanal und die Verschiffung aus dem Indischen Ozean scheinen die denkbarsten Quellen für die Einschleppung und Ausbreitung in den offenen Gewässern des Mittelmeers zu sein.

Aurelia solida ist eine Qualle des offenen Meers, es existiert nur ein Nachweis aus einer Küstenlagune im Mittelmeer, so dass die meisten Mittelmeerbesucher das Tier wohl eher nicht zu Gesicht bekommen werden.

Bilder

Allgemein


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