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Pycnochromis dimidiatus Zweifarben-Schwalbenschwanz

Pycnochromis dimidiatus wird umgangssprachlich oft als Zweifarben-Schwalbenschwanz bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber François Libert, Frankreich

Foto: Marsa Alam, Ägypten, Rote Meer


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers François Libert, Frankreich . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1254 
AphiaID:
1551089 
Wissenschaftlich:
Pycnochromis dimidiatus 
Umgangssprachlich:
Zweifarben-Schwalbenschwanz 
Englisch:
Chocolatedip Chromis, Half-and-half Chromis 
Kategorie:
Riffbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Ovalentaria incertae sedis (Ordnung) > Pomacentridae (Familie) > Pycnochromis (Gattung) > dimidiatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Klunzinger ), 1871 
Vorkommen:
Ägypten, Golf von Akaba, Indischer Ozean, Israel, Jemen, Jordanien, Rotes Meer, Saudi-Arabien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 36 Meter 
Größe:
bis zu 9cm 
Temperatur:
24.8°C - 29.1°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 300 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-01-19 09:06:24 

Haltungsinformationen

(Klunzinger, 1871)

Endemisch im Roten Meer.

Chromis ist die wohl artenreichste Gattung der Riffbarsche (Pomacentridae). Im Deutschen werden die Fische gerne auch als Schwalbenschwänzchen bezeichnet.

Es sind (zumindest im Meer) Schwarmfische, die in tropischen aber auch subtropischen Korallenriffen
des Atlantiks und des Indopazifiks leben, hier meist in einer Tiefenverbreitung von ca. 15- 20 Metern. Nur wenige gehen deutlich tiefer.

Ein ganz gut zu haltender Chromis, der meist keine Probleme bereitet.

Ob man sie lange in der Gruppe halten kann, wissen wir nicht, könnte ähnlich, wie ab und an bei Schwalbenschwänzen, später zu Problemen im adulten Stadium kommen.

Synonyme:
Chromis dimidata (Klunzinger, 1871)
Chromis dimidiate (Klunzinger, 1871)
Chromis dimidiatus (Klunzinger, 1871)
Heliastes dimidiatus Klunzinger, 1871

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Pomacentridae (Family) > Pomacentrinae (Subfamily) > Chromis (Genus)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Hippocampus Bildarchiv (de) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Systematics of Damselfishes (en). Abgerufen am 19.01.2023.

Bilder

Allgemein

Copyright Richard Field, Foto Ägypten, Rotes Meer
1
Copyright Richard Field, Foto Saudi Arabien, Rotes Meer
1
opyright J.e. Randall, Foto aus dem Golf von Aquaba, Rotes Meer
1
Chromis dimidiata; Aufnahme Malediven
1
Copyright Bo Davidsson, Schweden
1
© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
1
Chromis dimidiata; Malediven, Eriyadu
1
1

Erfahrungsaustausch

am 25.09.14#1
Ich hatte ein Pärchen dieser schönen Fische bis vor kurzem in meinem 300 Liter Becken. Die Größenangabe mit bis 5 cm stimmt nicht, mein größerer war ca 8 cm. Leider sind diese Fische sehr territorial, was bedeutet, dass sie das ganze Becken (100x60x50) als ihr Reich ansahen und die beiden Chromis vanderbiltii und die Escenius stigmatura, die ja doch recht wehrhaft sind ständig drangsalierten. Als alle anderen Fische nur mehr Stressfärbung zeigten, mussten sie raus - schade.
Ansonsten ein sehr aktiver und schneller Schwimmer, robust und ging bei mir sofort an Futter (Flocken, Artemien, Cyclops - Mysis mochten sie nicht)

Schwierigkeitsgrad an sich leicht, wenn das Becken groß genug ist.
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