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Paracirrhites forsteri Forsters Korallenwächter, Forsters Büschelbarsch

Paracirrhites forsteri wird umgangssprachlich oft als Forsters Korallenwächter, Forsters Büschelbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 400 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber François Libert, Frankreich

Foto: Komba, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers François Libert, Frankreich . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1216 
AphiaID:
218867 
Wissenschaftlich:
Paracirrhites forsteri 
Umgangssprachlich:
Forsters Korallenwächter, Forsters Büschelbarsch 
Englisch:
Blackside Hawkfish, Forster's Hawkfish, Freckled Hawkfish, Forster Hawkfish 
Kategorie:
Korallenwächter 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Cirrhitidae (Familie) > Paracirrhites (Gattung) > forsteri (Art) 
Erstbestimmung:
(Schneider, ), 1801 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Arabisches Meer / Persischer Golf, Australien, Brunei Darussalam, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Djibouti, Eritrea, Fidschi, Französisch-Polynesien, Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Guam, Hawaii, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Japan, Jemen, Johnston-Atoll, Jordanien, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), Korea, La Réunion, Linieninseln, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Midwayinseln, Mikronesien, Molukken, Moorea, Mosambik, Nauru, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Norforkinsel, Ost-Afrika, Palau, Papua-Neuguinea, Paracel-Inseln, Philippinen, Phoenixinseln, Pitcairn Gruppe, Raja Ampat, Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Somalia, Spratly-Inseln, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Tahiti, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Tokelau, Tonga, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Wake-Atoll, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 35 Meter 
Habitate:
Auf lebenden Korallen, Korallenriffe, Lagunen, Meerwasser, Riff verbunden, Weiche Böden 
Größe:
18 cm - 22 cm 
Temperatur:
24,5°C - 28,8°C 
Futter:
Frostfutter (große Sorten), Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krustentiere, Lebendfutter 
Aquarium:
~ 400 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-10-17 15:52:27 

Haltungsinformationen

Paracirrhites forsteri (Schneider, 1801)

Bewohnt klare Lagunen oder Riffe. Kommt offen auf Korallen und Weichbodenhabitaten vor, gelegentlich paarweise. Benthisch. Sitzt meist auf den äußersten Ästen von Stylophora-, Pocillopora- und Acropora-Korallen. Ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Krebstieren, manchmal auch von Garnelen. Er ist territorial und haremisch. Hält sich einzeln auf Korallen auf. Wird meist frisch vermarktet.

Paracirrhites forsteri ist ein interessanter, dankbarer und eher selten anzutreffender Pflegling im Korallen-Aquarium: Er hat das typische Aussehen eines Barsches mit seinem relativ großen Kopf und seinem eher gedrungenen Körper. Es gibt ihn in der Natur in verschiedensten Farbvariationen, die abhängig vom Alter des Fisches sind.

Als juveniler Fisch ist die Grundfärbung zumeist weiß, weiß-gelb oder burgund-rot. Als adulter Fisch ist er meist gelblich-grau bis grün oder auch braun bis olive-grün, mit einem meist schwarzen Längsbalken, der sich bis zum Schwanzflossenansatz zieht. Typisch sind seine vielen, kleinen Punkten im Kopfbereich, sie sind entweder schwarz oder rot.

Paracirrhites forsteri ist ein Lauerjäger. Er „sitzt“ mit seinen verdickten Brustfloßenstrahlen meist den ganzen Tag auf „seiner“ Koralle, das kann eines Stylopora, Ponchilopora oder aber auch einmal eine Acropora sein,und wartet darauf,dass sein Fressen „vorbeischwimmt“.

Das kann eine Garnele oder Krabbe sein, aber auch einen kleineren Fisch verachtet er durchaus nicht. Seine Hauptnahrung besteht aber aus Krustentieren, die wir ihm auch im Aquarium anbieten sollten.

Fosters Korallenwächter ist ein anspruchsloser Pflegling, den man allerdings nicht mit kleineren Riffbarschen wie z.B. Chromis oder sehr kleinen Grundeln vergesellschaften sollte.

Sie gehören in sein Beutespektrum und sollten in keinem Fall mit ihm zusammen gehalten werden. Er sollte als letzter Fisch in ein Aquarium gesetzt werden, da er sehr territorial ist und besonders Neuankömmlinge attackieren kann, insbesondere andere Korallenwächter oder Barsche.

Er attackiert dabei oftmals auch deutlich größere Fische.

Synonyme:
Grammistes forsteri Schneider, 1801 · unaccepted
Paracirrhites fosteri (Schneider, 1801) · unaccepted > misspelling
Paracirrhites typee Randall, 1963 · unaccepted

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Australian Museum (en). Abgerufen am 14.10.2023.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 13.10.2023.
  4. Wikipedia (de). Abgerufen am 14.10.2023.
  5. Wikipedia (en). Abgerufen am 14.10.2023.



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