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Notolabrus parilus Orangeflecken-Lippfisch

Notolabrus parilus wird umgangssprachlich oft als Orangeflecken-Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Steckbrief

lexID:
10737 
AphiaID:
281791 
Wissenschaftlich:
Notolabrus parilus 
Umgangssprachlich:
Orangeflecken-Lippfisch 
Englisch:
Blue-spotted Parrotfish, Brown Spotted Wrasse, Brown-spotted Parrotfish, Brown-spotted Wrasse, Orangespotted Wrasse, Orange-spotted Wrass 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Notolabrus (Gattung) > parilus (Art) 
Erstbestimmung:
(Richardson, ), 1850 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, Süd-Atlantik, West-Australien 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Größe:
31 cm - 49 cm 
Temperatur:
16°C - 20°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Meerasseln (Isopoden), Mysis (Schwebegarnelen), Seeigel, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-12-31 15:37:46 

Haltungsinformationen

(Richardson, 1850)

Der Orangeflecken-Lippfisch ist eine in Australien endemisch vorkommende Art, die sich überwiegend in geschützten Felsriffen in moderaten Tiefen um 20 Meter aufhalten.
In West-Australien kommen juvenile Tiere und adulte Weibchen in größeren Mengen in algenbewachsenen Felsriffen vor.

Jungtiere und Weibchen sind blass bräunlich bis grünlich gefärbt und zeigen fünf dunkelbraune Balken im Bereich der Rückenflosse, die Körperseiten sehen aus wie ein fein säuberlich zusammengesetztes Mosaik aus braunen ,weißen, gelblichen und silberfarbenen Schuppenflecken.

Adulte Männchen sind rötlichbraun bis tief schokoladenbraun, sie sind auch an zwei gebrochenen waagerecht verlaufenden weißlichen Bändern, die mit einer Vielzahl von kleinen schwarzen Punkten besetzt sind, gut zu erkennen.

Zur Futtersuche begeben sich die karnivor lebenden Lippfische in Seegrasbetten, Zonen mit Makroalgen und Sandflächen, wo sie allerlei unterschiedlichen Krustentieren und Seeigel nachstellen.

Die Lippfische sind im Laufe ihres Lebens mehrfach in der Lage, einem Geschlechterwechsel durchzuführen.
Aufgrund der Größe der Tiere keine Eignung für herkömmliche Riffaquarein, die Tiere sollten im Meer verbleiben.

Synonyme:
Labrichthys bostockii Castelnau, 1873
Labrichthys convexus Castelnau, 1875
Labrichthys edelensis Castelnau, 1873
Labrichthys parila (Richardson, 1850)
Labrichthys punctulata Günther, 1862
Labrichthys rubra Castelnau, 1875
Labrichthys unicolor Castelnau, 1875
Pseudolabrus bostockii (Castelnau, 1873)
Pseudolabrus convexus (Castelnau, 1875)
Pseudolabrus edelensis (Castelnau, 1873)
Pseudolabrus parila (Richardson, 1850)
Pseudolabrus parilus (Richardson, 1850)
Pseudolabrus punctulatus (Günther, 1862)
Pseudolabrus ruber (Castelnau, 1875)
Pseudolabrus unicolor (Castelnau, 1875)
Tautoga parila Richardson, 1850

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Notolabrus (Genus) > Notolabrus parilus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich

1

Weiblich


Allgemein


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