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Hemitaurichthys polylepis Gelber Pyramiden-Falterfisch

Hemitaurichthys polylepis wird umgangssprachlich oft als Gelber Pyramiden-Falterfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 900 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Kary Mar

Hemitaurichthys polylepis,Pyramid Butterfly,Komodo, Indonesia 2018


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Kary Mar . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
441 
AphiaID:
277575 
Wissenschaftlich:
Hemitaurichthys polylepis 
Umgangssprachlich:
Gelber Pyramiden-Falterfisch 
Englisch:
Brushytoothed Butterflyfish, Pyramid Butterfly, Pyramid Butterflyfish, Pyramid Butterflyfish, Shy Butterflyfish 
Kategorie:
Falterfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Chaetodontidae (Familie) > Hemitaurichthys (Gattung) > polylepis (Art) 
Erstbestimmung:
(Bleeker, ), 1857 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Bali, Banggai-Inseln, China, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Guam, Hawaii, Howlandinsel, Indonesien, Indopazifik, Japan, Karolinen-Archipel, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komodo, Linieninseln, Malaysia, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Maumere, Mikronesien, Nauru, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Ogasawara-Inseln, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Phoenixinseln, Pitcairn Gruppe, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Sulawesi, Taiwan, Togian-Inseln, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Venezuela, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 60 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Korallenriffe, Meerwasser, Riff verbunden, Riffhänge 
Größe:
17 cm - 18 cm 
Temperatur:
24,7°C - 28,9°C 
Futter:
Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 900 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-19 17:11:35 

Haltungsinformationen

Hemitaurichthys polylepis (Bleeker, 1857)

Kommt in großen Schwärmen vor, die sich mehrere Meter über die Ränder steiler, von der Strömung umspülter Außenriffhänge erstrecken können. Hemitaurichthys polylepis ernährt sich von Plankton.

An sich eigentlich ein Schwarmfisch, der aber sehr selten im Handel zu finden ist. Zieht küstenferne Riffe vor. Nahrungsaufnahme im Aquarium bereitet keine Schwierigkeiten.Leicht zu halten, wenn einmal eingewöhnt. Gut wäre es, wenn man mehrere Exemplare pflegen würde, so ab 3 bis 5 Stück.

Synonyme:
Chaetodon polylepis Bleeker, 1857

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Gruppe


Allgemein

Copyright Ron DeCloux, 14. Februar 2012
1
Copyright Jim Greenfield, Foto aus Sulawesi
1
Copyright Dr. Paddy Ryan
1
Hemitaurichthys polylepis - Gelber Pyramiden-Falterfisch
1

Erfahrungsaustausch

am 19.05.12#4
persönliche Nachricht von Jürgen Häusler. Nach ca. 1 Jahr Pflege fing der Falter an und ging an alle Palytoa Krustenanemonen. Er vernichtet die Bestände dabei nicht ganz, aber er frisst sie schon.

am 10.05.11#3
Leider muss ich schreiben, dass nach 5 Monaten meine beiden Falterfische gestorben sind. Die verbliebene Missbildung und damit verbundene Behinderung bei der Nahrungsaufnahme musste mit massivem Futtereintrag begegnet werden. Dabei kam es sehr häufig vor das sich eine Mysis in der missgebildeten Mundöffnung verfing und dadurch kein weiteres Futter mehr aufgenommen werden konnte. In der Regel konnte erst nach ca. einer Stunde ein neuer Versuch der Fütterung unternommen werden. Dies führte zu einem extrem hohen Nahrungseintrag in das Becken. Ein ansteigen der Schadstoffbelastung war unvermeidlich und führte Letzt endlich auch zur Verschlechterung der Wasserwerte. Hiermit war klar, dass nicht unendlich viel Futter eingebracht werden konnte und auf Dauer waren die beiden auf diese Weise nicht zu erhalten. Der Versuch hat mich viele Korallen und eine besonders schöne Anemone gekostet. Währen die Tier unverletzt gewesen, könnte man die Tier als einfach beschreiben und geradezu ideal für ein Korallenbecken, aber mit diesem Handikap sind Sie nur in einem Einzelbecken mit besonderer Filtertechnik haltbar.
am 17.11.10#2
Ich habe 2 Hemitaurichthys polylepis erhalten, nach dem von 6 gelieferten Tieren nur drei den Import überlebt haben. Was ich auf die lange Transportzeit vom Flughafen zum Händler zurück führe (Es dauerte 5 Stunden länger als das letzte Mal.). Von diesen drei Tieren hatten zwei den von Chrysokoll beschriebenen angeknabberten Mund. Der Mund der beiden verschlimmerte sich in den ersten vier Tagen noch. Bei einem Tier blieb das obere Teil der Mundöffnung erhalten, bei dem anderen Tier fehlte nach dieser Zeit die komplette Mundöffnung. Eine Verpilzung oder weitergehende Endzündung blieb aus, was ich auf meine UV-Behandlung des Wassers und meinen relativ hohen Eintrag von Jod zurück führe. Die Fische waren nicht mehr in der Lage Nahrung in der Größe von Mysis aufzunehmen. Nur noch sehr kleine Nahrungspartikel wurden gierig aufgenommen. Hier waren angereicherte Cyclops sowie gemahlene Lobstereier, Staubfutter und in der Hand fein zerriebene Nori-Algen hilfreich. Da die aufgenommene Nahrungsmenge nur sehr gering ist, habe ich mindestens sechsmal pro Tag gefüttert. In der Zwischenzeit scheint sich der Mund wieder nach zu bilden. Der eine Fisch, dem nur der untere Teil des Mundes fehlte, kann bereits wieder Mysis zu sich nehmen und der andere wird bei der Nahrungsaufnahme auch immer effektiver. Als Fazit scheint es mir wichtig, so schnell als möglich derart gehandicapte Tiere entsprechend zu pflegen, bevor es zu einem dramatischen Gewichtsverlust kommt und die Tiere nicht mehr genug Reserven haben um sich zu regenerieren. Die beiden Falterfische sind überhaupt nicht scheu, zeigen keinerlei Aggressivität gegenüber anderen Fischen und sind eine Augenweide in meinem Korallenbecken.
4 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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