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Ophichthus polyophthalmus Schlangenaal

Ophichthus polyophthalmus wird umgangssprachlich oft als Schlangenaal bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Bo Davidsson, Schweden

Ophichthus polyophthalmus (c) by Bo Davidsson


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Bo Davidsson, Schweden . Please visit bodavidsson.com for more information.

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7778 
AphiaID:
217584 
Wissenschaftlich:
Ophichthus polyophthalmus 
Umgangssprachlich:
Schlangenaal 
Englisch:
Many-eyed Snake-eel 
Kategorie:
Schlangenaale 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Ophichthidae (Familie) > Ophichthus (Gattung) > polyophthalmus (Art) 
Erstbestimmung:
Bleeker, 1864 
Vorkommen:
Französisch-Polynesien, Guam, Hawaii, Indopazifik, Japan, Mauritius, Ost-Afrika, Philippinen, Taiwan 
Größe:
bis zu 63cm 
Temperatur:
23°C - 25°C 
Futter:
Krebse, Krill (Euphausiidae), Muschelkrebse (Ostrakoden), Ruderfußkrebse (Copepoden), Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Aquarium:
~ 500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Ophichthus alleni
  • Ophichthus aniptocheilos
  • Ophichthus apachus
  • Ophichthus aphotistos
  • Ophichthus apicalis
  • Ophichthus arneutes
  • Ophichthus asakusae
  • Ophichthus brachynotopterus
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2014-12-17 08:59:57 

Haltungsinformationen

Die Aufnahme des Ophichthus polyophthalmus stammt freundlicherweise von Bo Davidsson und entstand beim Tauchen.

Die Schlangenaale bestehen aus etwa 250 Arten in 52 Gattungen. Der Name kommt aus dem griechischen, ophis bedeutet Schlange und ichthys Fisch.

Schlangenaale leben in subtropischen und tropischen Meeren in Küstenregionen, meist über Sandböden.
Tagsüber halten sie sich versteckt im Sand,
nur der Kopf schaut oft hinaus, nachts gehen die Räuber auf Beutefang.
Anders als Muränen sind sie nicht so sehr an ein Versteck gebunden.
Die meisten Arten fressen Fisch oder Krebstiere, einige haben sich auf Kopffüßer spezialisiert.

Schlangenaale ähneln den Muränen, man kann sie durch die vorn sitzenden vorderen Nasenlöchern, die in nach unten gebogenen Röhrchen enden, von diesen unterscheiden.
Leben oft auf flachen Sandböden , teilweise mit lockeren Seegrasbeständen.
Der Sandboden ist im Aquarium wichtig, damit der Aal sich eingraben kann !

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Ausbruchsicher
Alle Muränen sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.

Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen

Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!

Folgende Synonyme sind bekannt:
Caecula polyophthalma (Bleeker, 1864)
Caecula polyophthalmus (Bleeker, 1864)
Ophichtchys polyophtalmus Bleeker, 1864
Ophichthys polyophtalmus Bleeker, 1864 Ophichthys polyophthalmus Bleeker, 1864 Ophichtys polyophtalmus Bleeker, 1864

Classification:
Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Anguilliformes (Order) > Ophichthidae (Family) > Ophichthinae (Subfamily) > Ophichthus (Genus) > Ophichthus polyophthalmus (Species)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Ophichthus polyophthalmus (c) by Bo Davidsson
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