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Ceratodoris kendi Sweet Okenia

Ceratodoris kendi wird umgangssprachlich oft als Sweet Okenia bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Ceratodoris kendi, 10mm


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7177 
AphiaID:
1723355 
Wissenschaftlich:
Ceratodoris kendi 
Umgangssprachlich:
Sweet Okenia 
Englisch:
Sweet Okenia 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Goniodorididae (Familie) > Ceratodoris (Gattung) > kendi (Art) 
Erstbestimmung:
(Gosliner, ), 2004 
Vorkommen:
Anilao, Indonesien, Lembeh-Straße, Philippinen, Sulawesi 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 18 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
1.5 cm - 3 cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Moostierchen (Bryozoen), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-06-03 12:51:10 

Haltungsinformationen

Ceratodoris kendi Gosliner, 2004

Ceratodoris kendi erreicht eine Länge von 30 mm. Der Körper ist breit und dorsoventral abgeflacht.Die allgemeine Körperfarbe ist durchscheinend gelblich-weiß. Es gibt ein breites mitteldorsales Band aus kastanienbraunem Pigment, das von der Vorderseite der Rhinophoren bis zum hinteren Ende des Fußes verläuft. Das Band teilt sich um die mitteldorsalen Papillen und die beiden Gabelungen vereinigen sich hinter den Kiemen wieder.

Die Rhinophoren und die Kiemen haben ebenfalls kastanienbraunes Pigment, weisen aber auch über ihre gesamte Länge hinweg undurchsichtige weiße Markierungen auf. Die medialen und marginalen Papillen sind an der Basis kastanienbraun und besitzen weiter distal violettes Pigment. Auf beiden Seiten des Körpers zwischen dem Notum und dem Fuß befindet sich eine kastanienbraune Seitenlinie.

An den Seiten des Körpers befinden sich acht Paare länglicher Notalpapillen. Eine einzelne mediale Papille befindet sich in der Mitte des Rückens vor der Kieme. Die Kieme besteht aus drei einseitigen Ästen, die an der Basis zwei- oder dreigeteilt sind.

Die Rhinophoren sind länglich und haben 31 zusammengeballte Lamellen. Das vordere Ende des Fußes enthält zwei längliche, abgerundete Lappen, die medial verbunden sind. Die Geschlechtsöffnung befindet sich auf der rechten Seite des Körpers, ungefähr ein Drittel der Körperlänge hinter dem Kopf. Der Fuß ist breit und vorne geteilt. Eine Rille trennt den Fuß vom Mund und den Mundtentakeln.

Der Artname "kendi" ist das philippinische Wort für "Süßigkeit" und bezieht sich auf das Aussehen wie eine Süßigkeit.

Ceratodoris kendi ernährt sich als Nahrungsspezialist von Moostieren. Mitglieder der Gattung Ceratodoris fressen dabei weiche Moostieren genauso wie kalkige. Die Nahrung wird dabei mit ihrer Radula ab geraspelt.

Synonym:
Okenia kendi Gosliner, 2004 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. slugsite.us (en). Abgerufen am 03.06.2024.
  3. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.

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Allgemein


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