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Flabellina affinis Violette Fadenschnecke

Flabellina affinis wird umgangssprachlich oft als Violette Fadenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber BioTaucher

Violette Fadenschnecke, Flabellina affinis

Aufgenommen in Ustica / Sizilien (Italien), 09/2011


Eingestellt von BioTaucher.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3231 
AphiaID:
139988 
Wissenschaftlich:
Flabellina affinis 
Umgangssprachlich:
Violette Fadenschnecke 
Englisch:
Mediterranean Violet Aeolid 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Flabellinidae (Familie) > Flabellina (Gattung) > affinis (Art) 
Erstbestimmung:
(Gmelin, ), 1791 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägäis (Mittelmeer), Alborán-Meer (Mittelmeer), Griechenland, Ionisches Meer (Mittelmeer), Kanarische Inseln, Levantisches Meer (Mittelmeer), Mittelmeer, Ost-Atlantik, Spanien, Tunesien, West Sahara 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 40 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 4cm 
Temperatur:
16°C - 20°C 
Futter:
Hydrozoonpolypen, Karnivor (fleischfressend), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Flabellina albomaculata
  • Flabellina albomarginata
  • Flabellina alternata
  • Flabellina amabilis
  • Flabellina arveloi
  • Flabellina athadona
  • Flabellina babai
  • Flabellina baetica
  • Flabellina bertschi
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-07-15 14:33:45 

Haltungsinformationen

Flabellina affinis (Gmelin, 1791)

Flabellina affinis ernährt sich von Eudendrium-Arten (Hydrozoen). Es werden ausschließlich die Polypen gefressen. Die Fadenschnecke ist ein Zwitter. Die Vermehrung findet in der Zeit von März bis Oktober statt. Sie besitzt 5-6 Gruppen mit je 3-9 Cerata.

Flabellina affinis kann leicht mit Flabellina pedata und Flabellina ischitana verwechselt werden. Nur bei Flabellina affinis ist die Region direkt unter den weißen Spitzen der Cerata außen undurchsichtig violett und das Verdauungssystem deshalb nicht durchgehend bis in die Spitzen gut sichtbar.

Bei Flabellina ischitana und Flabellina pedata ist das nicht der Fall,.Bei ihnen ist die Färbung nicht außen opak (lichtundurchlässig), sondern entsteht mehr oder weniger durch die gefärbten Verdauungsorgane, die in die Cerata hineinreichen. Auch sind die Rhinophoren bei Flabellina affinis wesentlich stärker geriffelt, als bei den anderen Arten.

Synonyme:
Doris affinis Gmelin, 1791 (original combination)
Eolidia flabellina Vérany, 1846 (synonym)

Bilder

Laich

violette Flabellina (Flabellina affinis) mit Laichschnur
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Flabellina affinis, 2018
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© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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Allgemein

Flabellina affinis, 2017
1
Flabellina affinis Copyright Wolfram Sander, Islas Medas, Spain (October 2008)
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Flabellina affinis Copyright Wolfram Sander, Islas Medas, Spain (October 2008)
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Flabellina affinis Copyright Wolfram Sander, Islas Medas, Spain (October 2008)
1
Flabellina affinis Copyright Wolfram Sander, La Ciotat, France (October 2012)
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Flabellina affinis Copyright Wolfram Sander, La Ciotat, France (October 2012)
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 Flabellina affinis Copyright Wolfram Sander, Porquerolle Island, France (September 2006)
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 Flabellina affinis Copyright Wolfram Sander, Porquerolle Island, France (September 2006)
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Copyright Wolfram Sander
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© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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copyright Ole Johann Brett, Norwegen
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Erfahrungsaustausch

am 11.09.14#1
von Muelly zur ID

Schwierig ist F. affinis und F. ischitana auseinander zu halten. Der Unterschied ist recht minimal und liegt hauptsächlich in der Farbe und Transparenz der Cerata.

Bei F. ischitana sollen die Cerata nie violett-lila sein. Sie sind transparent in ihrer ganzen Länge, so dass die orangefarbenen Verdauungsdrüsen durchscheinen und die Farbgebung der Cerata bestimmen.

Bei F. affinis sind die unteren 2/3 der Cerata transparent,das obere 1/3 nicht. Deshalb sind die Spitzen oft lila-violett, man sieht die Verdauungsdrüsen oben an der Spitze nicht durchscheinen.
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Was ist das?

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