Haltungsinformationen
Ercolania coerulea Trinchese, 1892
Ercolania ist eine Gattung kleiner Sacoglossa, schalenloser mariner Hinterkiemerschnecken aus der Familie der Limapontiidae.
Der Artname "coerulea" vom Lateinischen “caeruleus” und bedeutet "blaue Farbe".
Beschreibung Ercolania coerulea: Die durchschnittliche Größe dieser Art beträgt etwa 14 mm, die gefundenen Exemplare sind jedoch meist kleiner. Die Körperfarbe ist weißlich oder gelblich, die Verdauungsdrüse ist transparent olivgrün. Sie erstreckt sich unter der gesamten Rückenfläche und der Innenseite der Cerata und verleiht dem Tier ein olivfarbenes Aussehen. An der Spitze der Rhinophoren und im Perikard befindet sich ein undurchsichtiges weißes Pigment. Auf dem Rücken der Cerata finden sich oft zahlreiche undurchsichtige weiße Flecken, die an der Spitze zwei divergierende weiße Linien bilden, die wie ein „V“ aussehen.
Die Spitze der Cerata ist leuchtend blau, ein Detail, das Ercolania coerulea ihren Namen gibt. Die Rhinophoren sind länglich und glatt, an der Basis und am Ende grünlich-weiß. Das Notum ist beidseitig mit zahlreichen Cerata bedeckt, die eng aneinanderliegen. Die Cerata können je nach Bewegungszustand des Tieres spindelförmig mit spitzer Spitze oder aufgebläht mit abgerundeter Spitze sein.
Ercolania coerulea kommt üblicherweise auf der Kugelalge Valonia utricularis vor, von der sie sich auch ernähren soll. Aufgrund ihrer geringen Größe, der kugelförmigen Cerata und der Farbe ist die winzige Schnecke auf der Alge kaum zu erkennen.
Der Laich ist eine abgeflachte, runde Schnur mit sehr kleinen weißen Eiern mit einem Durchmesser von etwa 60–70 Mikrometern.
Synonyme:
Ercolania costai Pruvot-Fol, 1951 (synonym)
Stiliger cricetus Er. Marcus & Ev. Marcus, 1970
Ercolania ist eine Gattung kleiner Sacoglossa, schalenloser mariner Hinterkiemerschnecken aus der Familie der Limapontiidae.
Der Artname "coerulea" vom Lateinischen “caeruleus” und bedeutet "blaue Farbe".
Beschreibung Ercolania coerulea: Die durchschnittliche Größe dieser Art beträgt etwa 14 mm, die gefundenen Exemplare sind jedoch meist kleiner. Die Körperfarbe ist weißlich oder gelblich, die Verdauungsdrüse ist transparent olivgrün. Sie erstreckt sich unter der gesamten Rückenfläche und der Innenseite der Cerata und verleiht dem Tier ein olivfarbenes Aussehen. An der Spitze der Rhinophoren und im Perikard befindet sich ein undurchsichtiges weißes Pigment. Auf dem Rücken der Cerata finden sich oft zahlreiche undurchsichtige weiße Flecken, die an der Spitze zwei divergierende weiße Linien bilden, die wie ein „V“ aussehen.
Die Spitze der Cerata ist leuchtend blau, ein Detail, das Ercolania coerulea ihren Namen gibt. Die Rhinophoren sind länglich und glatt, an der Basis und am Ende grünlich-weiß. Das Notum ist beidseitig mit zahlreichen Cerata bedeckt, die eng aneinanderliegen. Die Cerata können je nach Bewegungszustand des Tieres spindelförmig mit spitzer Spitze oder aufgebläht mit abgerundeter Spitze sein.
Ercolania coerulea kommt üblicherweise auf der Kugelalge Valonia utricularis vor, von der sie sich auch ernähren soll. Aufgrund ihrer geringen Größe, der kugelförmigen Cerata und der Farbe ist die winzige Schnecke auf der Alge kaum zu erkennen.
Der Laich ist eine abgeflachte, runde Schnur mit sehr kleinen weißen Eiern mit einem Durchmesser von etwa 60–70 Mikrometern.
Synonyme:
Ercolania costai Pruvot-Fol, 1951 (synonym)
Stiliger cricetus Er. Marcus & Ev. Marcus, 1970