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Phyllidia picta Blaue Warzenschnecke

Für die Aquaristik nicht geeignet, da die Nacktschnecke ein Nahrungsspezialist ist und verhungern würde.


Profilbild Urheber Jonathan Hsieh

Phyllidia picta, Taiwan Province 2011


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jonathan Hsieh Jonathan Hsieh (Flickr). Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3113 
AphiaID:
536615 
Wissenschaftlich:
Phyllidia picta 
Umgangssprachlich:
Blaue Warzenschnecke 
Englisch:
Black-rayed Phyllidia, Painted Phyllidia 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Phyllidiidae (Familie) > Phyllidia (Gattung) > picta (Art) 
Erstbestimmung:
Pruvot-Fol, 1957 
Vorkommen:
Australien, Bali, Fidschi, Great Barrier Riff, Indonesien, Malediven, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Taiwan, Thailand, Vanuatu, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 25 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 5cm 
Temperatur:
23°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-21 20:41:20 

Haltungsinformationen

Phyllidia picta Pruvot-Fol, 1957

Mitglieder der Gattung sind oft schwierig voeinander zu unterscheiden. Bei Phyllidia picta ist der Mantel überwiegend schwarz und umgibt jede einzelne Warze, die eine gelbe Kappe trägt.

Diese Nacktschnecke weist auf dem Rücken ein schwarzes Muster auf, das von großen, gelbköpfigen Tuberkeln unterbrochen wird, die von hellblauen Flecken umgeben sind. Die blauen Bereiche verschmelzen zum Mantelrand hin, und die Tuberkel werden kleiner, die kleinsten ohne gelbe Kappen. Die Rhinophoren sind gelb.

Phyllidia picta ernährt sich von bestimmten Schwämmen. Welche Schwämme zum Nahrungsspektrum gehören ist nicht bekannt.

Hier ein übersetzter Erfahrungsbericht von Scott Johnson "...Vor vielen Jahren machte ich den Fehler, ein Exemplar von Phyllidia varicosa in einem Heimaquarium auf Hawaii zu halten. Irgendwann im Laufe des Tages, als ich nicht zu Hause war, setzte die Nacktschnecke, möglicherweise belästigt durch einen Fisch oder gestresst durch die Bedingungen im Aquarium, ihre chemischen Abwehrmechanismen frei. Dies tötete nicht nur alles im Aquarium (einschließlich der Nacktschnecke, die das Gift freigesetzt hatte), sondern durchdrang auch meine gesamte Wohnung mit einem extrem stechenden Geruch. Die Wohnung war unbewohnbar, bis ich das Aquarium reinigte und die Wohnung gründlich lüftete..."

Synonyme:
Fryeria menindie Brunckhorst, 1993
Fryeria picta (Pruvot-Fol, 1957)
Phyllidia menindie (Brunckhorst, 1993)

Weiterführende Links

  1. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.

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