Haltungsinformationen
Plectropomus laevis lebt in äußeren Korallenriffhängen seewärtige Riffe und besiedelt Lagunen.
Geht durch zwei verschiedene Farbphasen: die "Fußballer-Phase", die weißlich ist mit schwarzen Sätteln, einem gelben Schwanzstiel und gelben Flossen, und eine gräuliche Form mit einem dunklen Kopf, fünf dunklen Sätteln entlang des Rückens und kleinen blauen Flecken auf dem Körper.
Die Jungfische ahmen zu Ihrem Schutz den giftigen Sattel-Spitzkopfkugelfisch, Canthigaster valentini, nach.
Der Barsch ist ein protogyner Hermaphrodit (Männchen entstehen ausschließlich durch die sexuelle Umwandlung von reifen Weibchen).
Unter optimalen Bedingungen kann der Barsch bis zu 20 Jahre alt werden.
Ernährt sich hauptsächlich von Fischen und gelegentlich von Krustentieren. Die Beute besteht aus einer Vielzahl von großen Rifffischen, einschließlich Zackenbarschen, und diese Ernährung mit großen Fischen ist für die hohen Konzentrationen von Ciguatera-Toxinen verantwortlich.
Plectropomus laevis ernährt sich hauptsächlich von Fischen und gelegentlich von Krustentieren. Die Beute besteht aus einer Vielzahl von großen Rifffischen, einschließlich Zackenbarschen, und diese Ernährung mit großen Fischen ist für die hohen Konzentrationen von Ciguatera-Toxinen verantwortlich.
Der Verzehr dieses Tiers kann die gefürchtete Ciguatera-Fischvergiftung auslösen.
Die Ursache liegt bei bestimmten Einzellern (Dinoflagellaten, wie z. B. Gambierdiscus toxicus), diese produzieren im Körper von harmlosen und ansonsten gut verträglichen Speisefischen Gifte, die beim Menschen zu verschiedenen Symptomen führen können:
Anfangs-Beschwerden: Schwitzen, Taubheitsgefühl und Brennen, vor allem im Mundbereich.
Später folgen Schüttelfrost, Schwindelgefühle, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, Unterleibsschmerzen und Muskelkrämpfe. Parästhesien (Juckreiz, Kribbeln, Taubheitsgefühl) an den Lippen, der Mundschleimhaut und vor allen an Handinnenflächen und Fußsohlen, Taubheitsgefühle in Händen, Füßen sowie im Gesicht.
Lähmungen der Skelettmuskulatur, einschließlich der Atemmuskulatur, Schwindel und Koordinationsstörungen können auftreten. Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Frösteln und Schwitzen sind weitere Symptome. Allgemeines Schwächegefühl entsteht. Alkoholverzehr verschlimmert die Beschwerden.
Seltener sind lebensbedrohlicher Blutdruckabfall und Herzrasen (Tachykardie) oder das Gegenteil davon. Insgesamt ist die Erkrankung sehr selten, sie führt jedoch in etwa 7% aller Fälle zum Tod.
Achtung:
Ein Gegengift existiert nicht!
Erste Hilfe:
Möglichst frühzeitig: Auspumpen des Magens, wenn nicht von selbst Erbrechen erfolgt
Aktivkohle (medizinische Kohle) geben zur Bindung der Giftstoffe: Dosierung ist 1 g / kg Körpergewicht.
Ausscheidung fördern: Als Akuttherapie kann der behandelnde Arzt eine Infusion von 20 % Mannitol (Zuckeralkohol) erfolgen. Der Wirkungsmechanismus ist unklar. Mannitol fördert die Urinausscheidung, deshalb darf diese Maßnahme erst nach Ergänzen von Flüssigkeit und Elektrolyten zur Vermeidung eines Kreislaufzusammenbruchs erfolgen.
Rehydratation mit Flüssigkeit und Elektrolyten ist sowieso eine sinnvolle Maßnahme, insbesondere nach Erbrechen und Durchfall.
Bei lebensbedrohlichen Situationen sollten Plasmaexpander gegeben werden, also Infusionen, die Volumen des Blutes vergrößern und über längere Zeit im Kreislauf verbleiben.
Eine Herz-Kreislauf-Symptomatik kann weitere ärztliche Maßnahmen erforderlich machen: Bei einer Verlangsamung des Herzschlages kann Atropin, bei einem Blutdruckabfall Dopamin gegeben werden.
Mehr Informationen finden Sie hier:
http://www.dr-bernhard-peter.de/Apotheke/seite116.htm
Synonyme:
Bodianus cyclostomus Lacepède, 1802
odianus melanoleucos Lacepède, 1802
Bodianus melanoleucus Lacepède, 1802
Labrus laevis Lacepède, 1801
Paracanthistius melanoleucus (Lacepède, 1802)
Plectropoma maculatum var. A Playfair, 1867
Plectropoma maculatum var. B Playfair, 1867
Plectropoma maculatum var. C Playfair, 1867
Plectropoma melanoleucum (Lacepède, 1802)
Plectropomus maculatum melanoleucum (Lacepède, 1802)
Plectropomus melanoleucus (Lacepède, 1802)
Geht durch zwei verschiedene Farbphasen: die "Fußballer-Phase", die weißlich ist mit schwarzen Sätteln, einem gelben Schwanzstiel und gelben Flossen, und eine gräuliche Form mit einem dunklen Kopf, fünf dunklen Sätteln entlang des Rückens und kleinen blauen Flecken auf dem Körper.
Die Jungfische ahmen zu Ihrem Schutz den giftigen Sattel-Spitzkopfkugelfisch, Canthigaster valentini, nach.
Der Barsch ist ein protogyner Hermaphrodit (Männchen entstehen ausschließlich durch die sexuelle Umwandlung von reifen Weibchen).
Unter optimalen Bedingungen kann der Barsch bis zu 20 Jahre alt werden.
Ernährt sich hauptsächlich von Fischen und gelegentlich von Krustentieren. Die Beute besteht aus einer Vielzahl von großen Rifffischen, einschließlich Zackenbarschen, und diese Ernährung mit großen Fischen ist für die hohen Konzentrationen von Ciguatera-Toxinen verantwortlich.
Plectropomus laevis ernährt sich hauptsächlich von Fischen und gelegentlich von Krustentieren. Die Beute besteht aus einer Vielzahl von großen Rifffischen, einschließlich Zackenbarschen, und diese Ernährung mit großen Fischen ist für die hohen Konzentrationen von Ciguatera-Toxinen verantwortlich.
Der Verzehr dieses Tiers kann die gefürchtete Ciguatera-Fischvergiftung auslösen.
Die Ursache liegt bei bestimmten Einzellern (Dinoflagellaten, wie z. B. Gambierdiscus toxicus), diese produzieren im Körper von harmlosen und ansonsten gut verträglichen Speisefischen Gifte, die beim Menschen zu verschiedenen Symptomen führen können:
Anfangs-Beschwerden: Schwitzen, Taubheitsgefühl und Brennen, vor allem im Mundbereich.
Später folgen Schüttelfrost, Schwindelgefühle, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, Unterleibsschmerzen und Muskelkrämpfe. Parästhesien (Juckreiz, Kribbeln, Taubheitsgefühl) an den Lippen, der Mundschleimhaut und vor allen an Handinnenflächen und Fußsohlen, Taubheitsgefühle in Händen, Füßen sowie im Gesicht.
Lähmungen der Skelettmuskulatur, einschließlich der Atemmuskulatur, Schwindel und Koordinationsstörungen können auftreten. Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Frösteln und Schwitzen sind weitere Symptome. Allgemeines Schwächegefühl entsteht. Alkoholverzehr verschlimmert die Beschwerden.
Seltener sind lebensbedrohlicher Blutdruckabfall und Herzrasen (Tachykardie) oder das Gegenteil davon. Insgesamt ist die Erkrankung sehr selten, sie führt jedoch in etwa 7% aller Fälle zum Tod.
Achtung:
Ein Gegengift existiert nicht!
Erste Hilfe:
Möglichst frühzeitig: Auspumpen des Magens, wenn nicht von selbst Erbrechen erfolgt
Aktivkohle (medizinische Kohle) geben zur Bindung der Giftstoffe: Dosierung ist 1 g / kg Körpergewicht.
Ausscheidung fördern: Als Akuttherapie kann der behandelnde Arzt eine Infusion von 20 % Mannitol (Zuckeralkohol) erfolgen. Der Wirkungsmechanismus ist unklar. Mannitol fördert die Urinausscheidung, deshalb darf diese Maßnahme erst nach Ergänzen von Flüssigkeit und Elektrolyten zur Vermeidung eines Kreislaufzusammenbruchs erfolgen.
Rehydratation mit Flüssigkeit und Elektrolyten ist sowieso eine sinnvolle Maßnahme, insbesondere nach Erbrechen und Durchfall.
Bei lebensbedrohlichen Situationen sollten Plasmaexpander gegeben werden, also Infusionen, die Volumen des Blutes vergrößern und über längere Zeit im Kreislauf verbleiben.
Eine Herz-Kreislauf-Symptomatik kann weitere ärztliche Maßnahmen erforderlich machen: Bei einer Verlangsamung des Herzschlages kann Atropin, bei einem Blutdruckabfall Dopamin gegeben werden.
Mehr Informationen finden Sie hier:
http://www.dr-bernhard-peter.de/Apotheke/seite116.htm
Synonyme:
Bodianus cyclostomus Lacepède, 1802
odianus melanoleucos Lacepède, 1802
Bodianus melanoleucus Lacepède, 1802
Labrus laevis Lacepède, 1801
Paracanthistius melanoleucus (Lacepède, 1802)
Plectropoma maculatum var. A Playfair, 1867
Plectropoma maculatum var. B Playfair, 1867
Plectropoma maculatum var. C Playfair, 1867
Plectropoma melanoleucum (Lacepède, 1802)
Plectropomus maculatum melanoleucum (Lacepède, 1802)
Plectropomus melanoleucus (Lacepède, 1802)