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Percnon guinotae Rotaugen-Felsenkrabbe

Percnon guinotae wird umgangssprachlich oft als Rotaugen-Felsenkrabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 160 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur

Percnon guinotae - Korallenkrabbe (c) by Christoph Seidel 2011




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2615 
AphiaID:
207573 
Wissenschaftlich:
Percnon guinotae 
Umgangssprachlich:
Rotaugen-Felsenkrabbe 
Englisch:
Shore Crab 
Kategorie:
Krabben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Percnidae (Familie) > Percnon (Gattung) > guinotae (Art) 
Erstbestimmung:
Crosnier, 1965 
Vorkommen:
Bali, Französisch-Polynesien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, La Réunion, Madagaskar, Malediven, Mauritius, Mosambik, Somalia, Süd-Pazifik, Tansania, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 6cm 
Temperatur:
18,9°C - 29,8°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Algen , Allesfresser (omnivor) 
Aquarium:
~ 160 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-06-26 10:53:35 

Haltungsinformationen

Percnon guinotae Crosnier, 1965

Diese Krabben leben in subtidalen Gebieten mit sehr starken Strömungen oder an Orten mit starker Brandung. Um sicherzustellen, dass sie nicht weggespült werden, haben sie lange kräftige Beine, die mit Stacheln gesäumt sind, um ihren Halt zu verbessern, und flache Panzer, um den Luftwiderstand zu verringern.

Lebt vom Strand bis in 10 Meter Tiefe.Typisch für diese Krabbenart sind die leuchtend roten Augen, rosafarbene Scheren, 12-14 weißliche kleine Punkte auf dem Panzer, sowie dunkel gebänderte Beine.

Bei den meisten Krabben, und so auch bei allesfressenden Percnon, wird gefressen, was noch erbeutet werden kann, also sozusagen was klein genug ist, dass es „in die Scheren passt“.

Weiterführende Links

  1. RLS Reef Life Survey (en). Abgerufen am 15.09.2022.
  2. Roboastra (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich

Percnon guinotae - Männchen
1
Percnon guinotae - Männchen
1
Percnon guinotae - Männchen
1
Percnon guinotae - Männchen
1
Percnon guinotae - Männchen
1
Percnon guinotae - Männchen
1

Allgemein

Percnon guinotae - Korallenkrabbe  (c) by Christoph Seidel 2011
2
Percnon guinotae, Malediven 2016
1
Copyright Ole Johann Brett, Norwegen
1

Erfahrungsaustausch

am 12.02.17#2
Ein wirklich schönes Tier, jedoch ein Jäger!
Dieser Krebs durchsucht den ganzen Tag Algen, anderen Bewuchs und den Bodengrund nach Fressbarem. Dass er Algen frisst, glaube ich jedoch ehr nicht. Er reagiert stark auf Bewegung und attackiert alles Bewegliche, was in seine Nähe kommt, auch Angriffe auf kleine und mittlere Fische habe ich mehrfach beobachtet. 2 Leierfische (im Laden als Synchiropus moyeri benannnt, Aussehen eher sycorax) sind nacheinander verschwunden und wohl vom Percnon Guinotae verspeist worden..
am 07.04.09#1
Mein "Fritzi" hat wie auf den Fotos rote Augen. Habe wohl der Panzerform nach ein Männchen erwischt. Meiner häutet sich regelmäßig, frisst den ganzen Tag was er erwischen kann (inkl. Algen, schwebende Mysis, Trockenfutter). Unlängst hat er mitbekommen, dass beim Wasserabfluss immer etwas Futterreste gestaut sein können. Also sitzt mein Guinotae nun häufig fischend auf dem Wasserablauf. Die Lern-fähigkeit des Tieres ist wirklich erstaunlich (siehe Vorbericht "Gibbesi". Ist ständig aktiv und im Becken unterwegs. Bisher konnte ich noch keine Übergriffe auf andere Beckenbewohner beobachten. Bin da aber vorsichtig. "Fritzi" misst von Bein zu Bein ca. 10cm.



Edit: -KS-
Übertrag von P. gibbesi vom 18.08.2008:

Mein Tier häutet sich nun etwa alle 4 Wochen. Ich kann sie regelrecht mit einer Futtertablette füttern. Diese - eigentlich für meine Zitronengrundel und den Alpheus gedacht - wird mittels eines Rohres an eine bestimmte Stelle gesetzt. Sobald das Rohr im Wasser ist, kommt die Gibbesi und versucht sich die Futtertablette aus dem Rohr zu fischen. Klappt prima. Frisst auch alles andere wie Mysis und Artemia. Läßt meine Korallen in Ruhe. Zumindest die Sache mit der Futtertablette zeigt, dass das Tier lernfähig und bis zu einem gewissen Grad auch intellegent ist.


Übertrag von P. gibbesi vom 14.03.2008:

Pflege seit kurzem ein ausgewachsenes Exemplar. Sehr fleissiger Algenfresser. Etwas scheu. Läßt aber alle anderen Mitbewohner bis jetzt in Ruhe.



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Was ist das?

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