Haltungsinformationen
Eriphia squamata Stimpson, 1859
Gezeitenkrabben sind starken körperlichen Belastungen,Temperaturschwankungen,Schwankungen der Salinität, hydrodynamischen Kräften durch Strömung und Wellenschlag, durch die extrem verschiedenen Lebensumstände bei Ebbe und Flut ausgesetzt.
Die meisten Gezeitenkrabben sind nur dann aktiv, wenn sie von Wasser bedeckt sind.Bei Ebbe verstecken sie sich meist sehr gut.Einige Arten sind dagegen besonders bei Ebbe aktiv, andere nur nachtaktiv unterwegs.
Eriphia squamata ist eines der häufigsten Mitglieder der Familie Xanthidae. Diese Krabben kommen in großer Zahl in felsigen, zwischen Ebbe und Flut gelegenen Gezeitengebieten im oberen Golf von Kalifornien in Mexiko vor. Sie sind sehr robust und können mit starken Schwankungen des Feuchtigkeitsgehalts und Temperaturen von null Grad bis weit über 38 Grad Celsius umgehen.
Eriphia squamata ist eine Gezeitenkrabbe des Ostpazifik.Sie hat sehr kräftige bläulich-graue Scherenarme mit dicken Tuberkeln. Die Oberfläche der Scherenarme ist mit abgeflachten, in Längsreihen angeordneten Tuberkeln bedeckt. Abgerundete Tuberkel können auf dem Dactylus vorhanden sein. Die Tuberkelreihen auf der größeren Schere sind immer ausgeprägt dicht. Die Oberfläche der Beine ist glatt, sowohl vordere als auch hintere Ränder sind behaart.
Eriphia squamata hat eine variable dunkle Farbe, von dunklem graugrün bis braunschwarz. Sie sind oft grünlich oder dunkelblau gesprenkelt. Die Laufbeine sind mit Bändern in weiß oder creme und violett, dunkelblau oder braun versehen; Finger und Augenstacheln sind rotbraun bis Scharlachorange. Oft sind zwei schmale violette Streifen zu sehen, die sich über zwei Drittel des Hinterleibs erstrecken. Die Augen sind olivgrün mit einer braunen Mitte.
Die leuchtend orange-roten Scheren sind sehr groß, massiv und kräftig. Damit knackt Eriphia squamata mühelos die Schalen von Gehäuseschnecken und Einsiedlerkrebsen, von denen sich die räuberische Krabbe hauptsächlich ernährt.
Eriphia squamata ist in Gezeitentümpeln und steinigen Zonen bei mittlerer Flut äußerst häufig. Diese Krabben können sich sowohl unter Wasser in Gezeitentümpeln von Weichtieren als auch nachts von Röhrenwürmern außerhalb des Wassers ernähren. Ihre Allgegenwärtigkeit basoert auf ihrer Toleranz gegenüber einer Vielzahl von Bedingungen. Weibliche Krabben mit einer Panzerbreite von etwa 20 mm tragen bereits Laich.
Typuslokalität zur Beschreibung von Eriphia squamata ist Mazaltan, Mexico. Der Artname "squamata " ist latein und bedeutet "schuppig".
Gezeitenkrabben sind starken körperlichen Belastungen,Temperaturschwankungen,Schwankungen der Salinität, hydrodynamischen Kräften durch Strömung und Wellenschlag, durch die extrem verschiedenen Lebensumstände bei Ebbe und Flut ausgesetzt.
Die meisten Gezeitenkrabben sind nur dann aktiv, wenn sie von Wasser bedeckt sind.Bei Ebbe verstecken sie sich meist sehr gut.Einige Arten sind dagegen besonders bei Ebbe aktiv, andere nur nachtaktiv unterwegs.
Eriphia squamata ist eines der häufigsten Mitglieder der Familie Xanthidae. Diese Krabben kommen in großer Zahl in felsigen, zwischen Ebbe und Flut gelegenen Gezeitengebieten im oberen Golf von Kalifornien in Mexiko vor. Sie sind sehr robust und können mit starken Schwankungen des Feuchtigkeitsgehalts und Temperaturen von null Grad bis weit über 38 Grad Celsius umgehen.
Eriphia squamata ist eine Gezeitenkrabbe des Ostpazifik.Sie hat sehr kräftige bläulich-graue Scherenarme mit dicken Tuberkeln. Die Oberfläche der Scherenarme ist mit abgeflachten, in Längsreihen angeordneten Tuberkeln bedeckt. Abgerundete Tuberkel können auf dem Dactylus vorhanden sein. Die Tuberkelreihen auf der größeren Schere sind immer ausgeprägt dicht. Die Oberfläche der Beine ist glatt, sowohl vordere als auch hintere Ränder sind behaart.
Eriphia squamata hat eine variable dunkle Farbe, von dunklem graugrün bis braunschwarz. Sie sind oft grünlich oder dunkelblau gesprenkelt. Die Laufbeine sind mit Bändern in weiß oder creme und violett, dunkelblau oder braun versehen; Finger und Augenstacheln sind rotbraun bis Scharlachorange. Oft sind zwei schmale violette Streifen zu sehen, die sich über zwei Drittel des Hinterleibs erstrecken. Die Augen sind olivgrün mit einer braunen Mitte.
Die leuchtend orange-roten Scheren sind sehr groß, massiv und kräftig. Damit knackt Eriphia squamata mühelos die Schalen von Gehäuseschnecken und Einsiedlerkrebsen, von denen sich die räuberische Krabbe hauptsächlich ernährt.
Eriphia squamata ist in Gezeitentümpeln und steinigen Zonen bei mittlerer Flut äußerst häufig. Diese Krabben können sich sowohl unter Wasser in Gezeitentümpeln von Weichtieren als auch nachts von Röhrenwürmern außerhalb des Wassers ernähren. Ihre Allgegenwärtigkeit basoert auf ihrer Toleranz gegenüber einer Vielzahl von Bedingungen. Weibliche Krabben mit einer Panzerbreite von etwa 20 mm tragen bereits Laich.
Typuslokalität zur Beschreibung von Eriphia squamata ist Mazaltan, Mexico. Der Artname "squamata " ist latein und bedeutet "schuppig".






Benoît Segerer