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Hemigrapsus crenulatus Behaarte Küstenkrabbe

Hemigrapsus crenulatus wird umgangssprachlich oft als Behaarte Küstenkrabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Javier Couper (Predomalpha), New Zealand

Hemigrapsus crenulatus,Northland, New Zealand 2020


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Javier Couper (Predomalpha), New Zealand Photo taken by Javier Couper. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16019 
AphiaID:
444772 
Wissenschaftlich:
Hemigrapsus crenulatus 
Umgangssprachlich:
Behaarte Küstenkrabbe 
Englisch:
Hairy-handed Crab, Hairy-handed Shore Crab 
Kategorie:
Krabben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Varunidae (Familie) > Hemigrapsus (Gattung) > crenulatus (Art) 
Erstbestimmung:
(H. Milne Edwards, ), 1837 
Vorkommen:
Chile, Neuseeland 
Meerestiefe:
0 - 10 Meter 
Habitate:
Brackwasser, Felsküsten, Flüsse, Geröllböden, Gezeitenkanäle, Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Meerwasser, Sandige Meeresböden, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate, Schlammige, nicht verfestigte Böden, Schotterböden, Schuttgestein 
Größe:
1 cm - 1,8 cm 
Temperatur:
10,6°C - 20,6°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Algen , Detritus (totes organisches Material), Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-10-27 20:03:17 

Haltungsinformationen

Hemigrapsus crenulatus (H. Milne Edwards, 1837)

Panzer glatt, abgeflacht, quadratisch mit zwei Zähnen auf beiden Seiten. Die Vorderseite des Panzers ist zwischen den Augenstielen gerade geschnitten. Innenfläche der Scheren bei Männchen mit dichter Behaarung. Die Beine sind abgeflacht und an den Rändern behaart. Panzer grüngelb mit weißen Flecken, bedeckt mit violetten oder rotbraunen Flecken (oder kann mit weißen Flecken eher violett sein). Augenstiele weiß. Die Rückenfläche der Scheren ist dunkelbraun/violett, die Scherenfinger weiß mit dunkelbraunen Spitzen und mit kurzen, feinen Borsten gesäumt.

In Neuseeland weit verbreitet, einschließlich Stewart Island. Auch Süd-Chile. Kommt in einer Vielzahl von Lebensräumen vor, unter anderem unter Steinen, in Sand, Schlamm oder Lehm vergraben, in geschützten Meeres- und Meeresgebieten und Flussmündungsumgebungen. Es handelt sich um eine Gezeitenart mit semiterrestrischen Tendenzen. Sie ist nach ihren charakteristischen Borsten oder dicken Haarbüscheln an den Scherenarmen und Laufbeinen benannt.

Die Laichzeit erstreckt sich von Juni bis Januar oder Februar, wobei die Winterbrut häufiger vorkommt als die Sommerbrut.

Hemigrapsus crenulatus kommt auf dem gesamten neuseeländischen Festland, sowie an der Westküste Chiles vor. Sie ist euryhalin, was bedeutet, dass sie in Umgebungen mit einem breiten Spektrum an Salzgehalten überleben kann. Dazu gehören Flussmündungen, Brackwasser und Gezeitengewässer gehören.

Mary J. Rathbun war die erste, die 1918 Exemplare aus Neuseeland und Chile verglich und die traditionelle Ansicht einer einzelnen Art unterstützte.Diese Ansicht wurde 2011 durch umfangreiche morphologische und genetische Analysen bestätigt.

Duese Krabben sind Wirt verschiedener Endeparasiten.

Oft in ähnlichen Lebensräumen wie Austrohelice crassa und Hemiplax hirtipes. Mitteltideniveau bis 10 m.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Hemigrapsus sexdentatus und Cyclograpsus lavauxi.

Synonyme:
Cyclograpsus crenulatus H. Milne Edwards, 1837 · unaccepted > superseded combination
Heterograpsus barbigerus Heller, 1862 · unaccepted > junior subjective synonym
Heterograpsus barbimanus Heller, 1865 · unaccepted > junior subjective synonym
Heterograpsus crenulatus (H. Milne Edwards, 1837) · unaccepted > superseded combination
Heterograpsus sanguineus (De Haan, 1835) sensu Lenz, 1902 · unaccepted > misapplication
Trichodactylus granarius Nicolet in Gay, 1849 · unaccepted > junior subjective synonym
Trichodactylus granulatus A. Milne-Edwards, 1853 · unaccepted > misspelling (does not appear to exist outside...)

Weiterführende Links

  1. Coastal crabs a guide to the crabs of New Zealand (en). Abgerufen am 27.10.2023.
  2. Researchgate (en). Abgerufen am 27.10.2023.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 27.10.2023.

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Allgemein


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