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Enneanectes macrops Mexikanischer Dreiflossenschleimfisch

Enneanectes macrops wird umgangssprachlich oft als Mexikanischer Dreiflossenschleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. D. Ross Robertson, Panama

Foto: Mexiko, Ost-Pazifik


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. D. Ross Robertson, Panama . Please visit stri.si.edu for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15903 
AphiaID:
835053 
Wissenschaftlich:
Enneanectes macrops 
Umgangssprachlich:
Mexikanischer Dreiflossenschleimfisch 
Englisch:
Mexican Triplefin 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Blenniiformes (Ordnung) > Tripterygiidae (Familie) > Enneanectes (Gattung) > macrops (Art) 
Erstbestimmung:
Rosenblatt, Miller & Hastings, 2013 
Vorkommen:
Endemische Art, Mexiko (Ostpazifik) 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 12 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Felsige, harte Meeresböden, Felsküsten, Geröllböden, Innenriffe / Landwärts gerichtete Riffe, Sandige Meeresböden, Weiche Böden 
Größe:
bis zu 4,3cm 
Temperatur:
24.6°C - 29.1°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Krustentierlarven, Muscheln (Mollusken), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Wurmlarven, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-09-02 15:43:31 

Haltungsinformationen

Über die Biologie dieses ostpazifischen Dreiflossenschleimfischs ist noch immer wenig bekannt, obwohl die Art bereits 2013 erstbeschrieben wurde.

Der Körper von ist mit braunen Rändern an den Schuppen, die ein Geflecht bilden gekennzeichnet.
4 unregelmäßige dunkle Balken sind auf dem Körper und ein Balken am Schwanzansatz zu erkennen.
Unter dem Auge verlaufen mit zwei dunkle Balken und ein weiterer am Präoperculum, das Operculum ist meist dunkel.

Die Oberseite des Schwanzansatzes ist mit weißem Streifen versehen, die Schwanzflosse ist dunkel mit einem deutlichen Mittelstreifen

Die Rückenflossen und die Afterflosse besitzen einen diagonalverlaufenden dunklen Balken, die Brustflosse haben einen dunklem Ansatz mit abwechselnd dunklen und gelblichen Balken.

Etymologie. Aus dem Griechischen "macros" für lang, und "ops" für Auge, in Bezug auf das vergleichsweise große Auge dieser Art.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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