Haltungsinformationen
Die Suche nach der Ernährung des Schleimfischs Omobranchus germaini führte zu einer sehr interessanten wissenschaftlichen Abhandlung über die Nahrung von Schleimfischen, hier Detritus.
Detritus kann als tote organische Abfallstoffen aus Pflanzen und / oder Tieren bestehen, doch diese grobe Unterscheidung wird der Frage, von welchem Detritus sich weshalb welcher Schleimfisch ernährt, definitiv nicht gerecht.
Diese Frage wurde in der Untersuchung "Extreme dentition does not prevent diet and tooth diversification within combtooth blennies (Ovalentaria: Blenniidae)" bei Kammzahn-Schleimfischen erarbeitet.
Es ist zwischen reinen Pflanzenfresser, reinen Fleischfresser und Allesfressern zu unterscheiden, dies gilt selbstverständlich auch für die Ernährung durch Detritus, aber was macht ein Tier zum Detritus-Pflanzenfresser, Detritus-Fleischfresser oder Detritus-Allesfresser?
Ausschlaggebend hierfür sind das Gebiss, die Zähne und die Maulform der Tiere!
Pflanzenfresser haben sogenannte hypsodonte Zähne
Fleischfresser besitzen brachydonte Zähne, spitze Zähne zum Schnappen und Festhalten der Beute
Allesfresser haben heterodonte Zähne
Folgende Maulformen bei Fischen sind bekannt:
Oberständiges Maul (die Maulöffnung zeigt nach oben), solche Tiere fressen pflanzliche und fleischliche Kost
Unterständiges Maul (das Maul zeigt nach unten) diese Tiere fressen überwiegend pflanzliche Kost
Endständiges Maul (das Maul ist nach vorne ausgerichtet), solche Tiere fressen überwiegend Fleisch und Fisch
Nun zum Schleimfisch Omobranchus germaini:
Die erwachsenen Tiere dieser Art leben in flachen Riffen, in Spalten knapp unter dem Niveau der Ebbe.
Man findet sie in Gezeitentümpeln und an felsigen Ufern, einzeln oder in kleinen Gruppen.
Die Eier sind demersal und klebrig und werden über ein fadenförmiges, klebriges Polster oder einen Sockel mit dem Substrat verbunden.
Larven sind planktonisch, oft in flachen Küstengewässern zu finden.
Ähnlich Art:
Omobranchus elongatus (Peters, 1855) -
Synonym: Petroscirtes germaini Sauvage, 1883
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Detritus kann als tote organische Abfallstoffen aus Pflanzen und / oder Tieren bestehen, doch diese grobe Unterscheidung wird der Frage, von welchem Detritus sich weshalb welcher Schleimfisch ernährt, definitiv nicht gerecht.
Diese Frage wurde in der Untersuchung "Extreme dentition does not prevent diet and tooth diversification within combtooth blennies (Ovalentaria: Blenniidae)" bei Kammzahn-Schleimfischen erarbeitet.
Es ist zwischen reinen Pflanzenfresser, reinen Fleischfresser und Allesfressern zu unterscheiden, dies gilt selbstverständlich auch für die Ernährung durch Detritus, aber was macht ein Tier zum Detritus-Pflanzenfresser, Detritus-Fleischfresser oder Detritus-Allesfresser?
Ausschlaggebend hierfür sind das Gebiss, die Zähne und die Maulform der Tiere!
Pflanzenfresser haben sogenannte hypsodonte Zähne
Fleischfresser besitzen brachydonte Zähne, spitze Zähne zum Schnappen und Festhalten der Beute
Allesfresser haben heterodonte Zähne
Folgende Maulformen bei Fischen sind bekannt:
Oberständiges Maul (die Maulöffnung zeigt nach oben), solche Tiere fressen pflanzliche und fleischliche Kost
Unterständiges Maul (das Maul zeigt nach unten) diese Tiere fressen überwiegend pflanzliche Kost
Endständiges Maul (das Maul ist nach vorne ausgerichtet), solche Tiere fressen überwiegend Fleisch und Fisch
Nun zum Schleimfisch Omobranchus germaini:
Die erwachsenen Tiere dieser Art leben in flachen Riffen, in Spalten knapp unter dem Niveau der Ebbe.
Man findet sie in Gezeitentümpeln und an felsigen Ufern, einzeln oder in kleinen Gruppen.
Die Eier sind demersal und klebrig und werden über ein fadenförmiges, klebriges Polster oder einen Sockel mit dem Substrat verbunden.
Larven sind planktonisch, oft in flachen Küstengewässern zu finden.
Ähnlich Art:
Omobranchus elongatus (Peters, 1855) -
Synonym: Petroscirtes germaini Sauvage, 1883
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!






Dr. Glen Whisson, Aqua Research and Monitoring Services, Australien