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Pterocaesio lativittata Seitenstreifen-Füsilier

Pterocaesio lativittata wird umgangssprachlich oft als Seitenstreifen-Füsilier bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Malediven

15cm TL
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14226 
AphiaID:
213659 
Wissenschaftlich:
Pterocaesio lativittata 
Umgangssprachlich:
Seitenstreifen-Füsilier 
Englisch:
Wide-band Fusilier 
Kategorie:
Füsiliere 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Eupercaria incertae sedis (Ordnung) > Caesionidae (Familie) > Pterocaesio (Gattung) > lativittata (Art) 
Erstbestimmung:
Carpenter, 1987 
Vorkommen:
Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Indonesien, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Malediven, Mayotte, Papua-Neuguinea, Philippinen, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
0 - 50 Meter 
Habitate:
Korallenriffe, Lagunen 
Größe:
bis zu 23cm 
Temperatur:
27.2°C - 29°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-11-12 23:30:53 

Haltungsinformationen

Pterocaesio lativittata bewohnt Küstengebiete in der Nähe von Korallenriffen und scheint ozeanische Inselhabitate zu bevorzugen.
Der Füsilier ernährt sich von Zooplankton in Mittelwasserzonen und bildet Schwärme.

Pterocaesio lativittata ist in schlanker, blauer bis rötlicher Füsilier mit einem einzelnen breiten gelben Streifen entlang der Oberseite, der sich zum Schwanzstiel hin verjüngt und normalerweise oberhalb des Auges ausläuft, sowie dunklen Spitzen auf jedem Schwanzflossenlappen.
Die vorderen 2/3 des Streifens befinden sich meist unterhalb der Seitenlinie.

Pterocaesio lativittata unterscheidet sich von dem ähnlichen Pterocaesio monikae (nur aus West Papua bekannt) dadurch, dass die Mittellinie des Streifens unterhalb der Seitenlinie liegt,
während sie bei Pterocaesio monikae oberhalb der Seitenlinie verläuft.
Der Streifen erstreckt sich bei Pterocaesio lativittata weiter nach vorne und verjüngt sich in der Regel zu einem Punkt oberhalb der Augenmitte, während er bei P. monikae weit hinter dem Auge endet, im Allgemeinen über dem hinteren Rand des Operculums.

Weiterführende Links

  1. FAO (en). Abgerufen am 08.11.2021.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 05.11.2021.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 05.11.2021.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 05.11.2021.

Bilder

Semiadult


Allgemein


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