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Calcigorgia gracilis Tiefsee-Gorgonie

Calcigorgia gracilis wird umgangssprachlich oft als Tiefsee-Gorgonie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ResearchGate


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ResearchGate

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14123 
AphiaID:
1337225 
Wissenschaftlich:
Calcigorgia gracilis 
Umgangssprachlich:
Tiefsee-Gorgonie 
Englisch:
Deep Sea Gorgonian 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Alcyonacea (Ordnung) > Acanthogorgiidae (Familie) > Calcigorgia (Gattung) > gracilis (Art) 
Erstbestimmung:
Matsumoto, van Ofwegen & Bayer, 2019 
Vorkommen:
Japan 
Meerestiefe:
1188 - 1497 Meter 
Größe:
bis zu 8cm 
Temperatur:
~ -2°C 
Futter:
Azooxanthellat, Invertebraten (Wirbellose), Meeresschnee, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-09-25 14:22:23 

Haltungsinformationen

Calcigorgia gracilis ist eine Tiefsee-Gorgonie, die bisher endemisch nur aus den Tiefen um die Gewässer von Japan, Pazifikseite, bekannt ist.

Die Farbe der Kolonie in situ ist rosafarben.

Etymologie:
Der Artname "gracilis" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "schlank", in Anlehnung an die Form der Kolonie mit ihren schlanken Ästen, nach Bayers Manuskript.

Verbreitung. Pazifische Seite des japanischen Festlandes: vor der Halbinsel Boso, Shio Misaki in 1188-1497 m

Bei der ersten oberflächlichen Untersuchung wurde dieses Exemplar als Calcigorgia beringi identifiziert, und zwar aufgrund seiner schlanken Kolonialform, die im Gegensatz zum gröberen Aussehen von Calcigorgia spiculifera steht, und wegen seines Lebensraums in tiefen Gewässern als Calcigorgia beringi identifiziert.
Die Wuchsform ist jedoch noch filigraner und die Äste sind schlanker und biegsamer als bei Calcigorgia beringi.

Literaturfundstelle:
A revision of the genus Calcigorgia (Cnidaria, Octocorallia, Acanthogorgiidae) with the description of three new species
Autoren: Asako K. Matsumoto, Leen van Ofwegen, Frederick M. Bayer
Zootaxa 4571(1):1-27
DOI:10.11646/zootaxa.4571.1.1

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