Haltungsinformationen
Die Eierstöcke, die Leber und die Haut der Kugelfische sind hoch toxisch, der Darm leicht toxisch und das Fleisch und die Hoden unschädlich.
Tetrodotoxin, auch Fugugift genannt, ist ein Neurotoxin, dass in der Folge Muskelschwäche, Störungen der Bewegungskoordination, Blutdruckabfall und Bewusstseinstrübung sowie Schluck- und Atembeschwerden. Nach 6–24 Stunden tritt der Tod durch Atemlähmung ein. Spezifische Gegenmittel sind nicht bekannt
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geographischem Gebiet und Jahreszeit!
Takifugu poecilonotus bewohnt felsige Riffe in Küstennähe in Tiefen von sehr flachem Wasser anzutreffen und gilt als euryhalin.
Der Kugelfisch vermehrt sich im Ariake-Meer in Japan.
Synonyme:
Fugu poecilonotum (Temminck & Schlegel, 1850)
Fugu poecilonotus (Temminck & Schlegel, 1850)
Tetraodon poecilonotus (Temminck & Schlegel, 1850)
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.