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Coscinasterias tenuispina Vielarmiger Seestern. Dornenseestern

Coscinasterias tenuispina wird umgangssprachlich oft als Vielarmiger Seestern. Dornenseestern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

Copyright Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1127 
AphiaID:
123795 
Wissenschaftlich:
Coscinasterias tenuispina 
Umgangssprachlich:
Vielarmiger Seestern. Dornenseestern 
Englisch:
Blue Spin Starfish 
Kategorie:
Seesterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Asteroidea (Klasse) > Forcipulatida (Ordnung) > Asteriidae (Familie) > Coscinasterias (Gattung) > tenuispina (Art) 
Erstbestimmung:
(Lamarck, ), 1816 
Vorkommen:
Azoren, Bermuda, Brasilien, Europäische Gewässer, Frankreich, Golf von Mexiko, Griechenland, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Kuba, Marokko, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Ost-Atlantik, Portugal, Spanien, Süd-Atlantik, USA, West-Atlantik, Zentral-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 165 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
16,1°C - 20,2°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Algen , Allesfresser (omnivor), Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Schwämme, Seesterne 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-28 14:34:07 

Haltungsinformationen

Coscinasterias tenuispina (Lamarck, 1816)

Coscinasterias tenuispina hat 6 bis 12 Arme (meist 7), die oft unterschiedlich lang sind, und erreicht einen Durchmesser von 20 cm. Die Farbe ist sehr variabel. Er hat eine leicht bläuliche Farbe, kann aber auch weiß, rot oder braun mit blauen, gelben oder braunen Flecken sein. Coscinasterias tenuispina hat eine grobe Struktur mit kurzen Stacheln.

Coscinasterias tenuispina ist ein Raubtier und ein Allesfresser. Der Seestern findet sich auf hartem Grund und unter Steinen und Algen, wo er sich hauptsächlich von anderen Stachelhäutern und Muscheln ernährt.

Haltungstechnisch ist uns zu diesem Seestern wenig bekannt, aber die Kommentare von den Pflegern sagen eigentlich alles aus. Kein Seestern für das Gemeinschaftsaquarium.

Die Garnele Gnathophylleptum tellei ernährt sich räuberisch von Coscinasterias tenuispina.

Synonyme:
Asteracanthion tenuispinum (Lamarck, 1816) · unaccepted
Asterias (Stolasterias) tenuispina Lamarck, 1816 · unaccepted
Asterias atlantica Verrill, 1868 · unaccepted (Synonym according to Sladen (1889))
Asterias calamaria var. japonica Döderlein, 1902 · unaccepted (var. japonica is synonym...)
Asterias savaresi Delle Chiaje, 1827 · unaccepted (synonym to Gray (1866))
Asterias tenuispina Lamarck, 1816 · unaccepted (Basionym)
Coscinasterias (Stolasterias) tenuispina (Lamarck, 1816) · alternate representation
Lytaster inaequalis Perrier, 1894 · unaccepted (synonym)
Polyasterias tenuispina (Lamarck, 1816) · unaccepted
Stellonia tenuispina (Lamarck, 1816) · unaccepted
Stolasterias tenuispina (Lamarck, 1816) · alternate representation

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Unterwasserwelt-Mittelmeer (de). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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Copyright Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira
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Copyright Christian Coudre, Frankreich
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Erfahrungsaustausch

am 20.06.11#4
Dieser Seestern ist wohl nur für größere Aquarien geeignet. Das größte von mir gefundene exemplar hatte einen durchmesser von 40cm und lebte vor Krk (Kroatien). Die meisten haben sich dort tagsüber unter Steinen aufgehalten.
am 25.11.06#3
Erst jetzt fällt mir auf, dass der wissenschaftliche Name falsch ist! Der richtige Name lautet:

Coscinasterias tenuispina

Nicht zu verwechseln mit Marthasterias glacialis (Eisseestern), der ebenfalls ein großer Räuber ist und ähnliche Hälterungsanforderungen stellt, insgesamt aber etwas anspruchsvoller ist.
am 20.10.05#2
Zusatz: Mittlerweile hat sich aber gezeigt, dass er sehr wohl andere Seesterne, aber auch Seeigel, Seegurken, Krebstiere, Schnecken und Muscheln angreift und sie frisst. Letztlich ist er also besser in einem reinen Fischbecken aufgehoben.
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