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Coscinasterias acutispina Seestern

Coscinasterias acutispina wird umgangssprachlich oft als Seestern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Keoki & Yuko Okano Stender, Hawaii

Foto: Kalaupapa, Moloka'i, Hawaii

/ ca. 3,6 m Tiefe
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Keoki & Yuko Okano Stender, Hawaii . Please visit www.marinelifephotography.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16334 
AphiaID:
378889 
Wissenschaftlich:
Coscinasterias acutispina 
Umgangssprachlich:
Seestern 
Englisch:
Sharp-spined Sea Star 
Kategorie:
Seesterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Asteroidea (Klasse) > Forcipulatida (Ordnung) > Asteriidae (Familie) > Coscinasterias (Gattung) > acutispina (Art) 
Erstbestimmung:
(Stimpson, ), 1862 
Vorkommen:
China, Guam, Hawaii, Hong Kong, Japan, Mikronesien, Philippinen, West-Pazifik, Zentral-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 10 Meter 
Größe:
bis zu 6cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-20 13:21:59 

Haltungsinformationen

Coscinasterias acutispina ist ein Seestern, der die Wissenschaft immer wieder beschäftigt, er hat die Eigenschaft, sich immer wieder in zwei Teile zu spalten, daher sieht man im Meer oftmals Tiere mit wenigen langen Armen und mehreren kleinen, gerade nachwachsenden Armen.

Der Seestern besitzt vier Reihen von Röhrenfüßen und ist in der Lage, ich relativ schnell fortzubewegen.
Coscinasterias acutispina ist im Pazifik weit verbreitet, gilt aber nicht als häufige Art, tagsüber hält sich der Seestern gerne unter Steinen in flachem Wasser auf.

Nahrung:
Ergalatax contracta (Reeve, 1846) (Stachelschnecke)
Reishia clavigera (Küster, 1860) (Felsenschnecke)
Reishia luteostoma (Holten, 1802) (Felsenschnecke)
Semiricinula tissoti (Petit de la Saussaye, 1852) (Stachelschnecke)
Siphonaria atra Quoy & Gaimard, 1833 (Napfschnecke)
Tenguella musiva (Kiener, 1835) (Felsenschnecke)

Im Meer geht es ums Fressen und gefressen werden, zur Leibspeise der Seesterns gehören Miesmuscheln, die sich gegen das Gefressen werden eine biologische Maßnahme "haben einfallen lassen".
Frühere Studien, die die Prädation von Miesmuscheln durch die Seesterne Coscinasterias acutispina, Asterias rubensund Heliaster helianthus, deuten darauf hin, dass eine Erhöhung der Anzahl der Byssalfäden und Fadenzahl und die Stärke der Anheftung kaum Auswirkungen auf die Anwesenheit von Seesternen keine Veränderungen in der Byssogenese hervorruft
Muscheln sind in der Lage, zwischen chemischen verschiedenen Arten von Räubern zu unterscheiden und dementsprechend eine unterschiedliche Reaktion auslösen.

Insbesondere bei Räubern, die Zerkleinerungsmethoden nach dem Entfernen der Muscheln aus dem Substrat (z. B. Krebse) anwenden, konnte die Stärke der Byssalfäden
zu einer verbesserten Befestigung führt.

Räuber, die die Klappen der Muscheln auseinanderziehen (z. B. Seesterne), haben dagegen keinen Einfluss auf die Stärke der Befestigung!
Da Seesterne die Muscheln vor dem Verzehr nicht aus dem Substrat entfernen, sondern die Klappen aufbrechen, um die Weichteile zu verdauen, stellt die erhöhte Haftkraft keine wirksamen Schutz dar.

Nahrung:
Ergalatax contracta (Reeve, 1846) (Stachelschnecke)
Reishia clavigera (Küster, 1860) (Felsenschnecke)
Reishia luteostoma (Holten, 1802) (Felsenschnecke)
Semiricinula tissoti (Petit de la Saussaye, 1852) (Stachelschnecke)
Siphonaria atra Quoy & Gaimard, 1833 (Napfschnecke)
Tenguella musiva (Kiener, 1835) (Felsenschnecke)

Synonyme:
Asterias acutispina Stimpson, 1862
Coscinasterias (Stolasterias) acutispina (Stimpson, 1862)
Stolasterias acutispina (Stimpson, 1862)

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