Haltungsinformationen
Der Blaue Mirakelbarsch kommt im westlichen Pazifik von Nordostaustralien und Neuguinea über das Great Barrier Reef und das Korallenmeer bis nach Neukaledonien vor.
Die Farbe ist dunkelblau mit einem dünnen hellblauen Rand an Rücken-, After- und Beckenflossen. Die Rückenflosse hat 11 Stacheln und 8–10 Strahlen, die Afterflosse hat 3 Stacheln und 9–10 Strahlen und die Brustflossen haben 14–16 Strahlen.
Der bis zu 6 cm lange Blaue Mirakelbarsch ist in Riffen in Tiefen von 2 bis 20 m anzutreffen, wo er sich in Schwärmen von bis zu 100 Fischen in Höhlen, Spalten und unter Felsvorsprüngen zusammenschließt. Er schwimmt in Höhlen und Überhängen oft Kopfüber.
In Aquarien sollte keine Einzelhaltung erfolgen, es sollte mindestens die Paarhaltung angestrebt werden. Am Besten wäre jedoch die Gruppenhaltung ab mindestens 4 Fischen wünschenswert.
Es ist ein Planktonfresser und seine Hauptnahrung sind Krebstiere wie Ruderfußkrebse, Ostrakoden und Amphipoden. Nach der Eingewöhnung wird Frostfutter sowie Pelletts gefressen.
Der Assessor macneilli ist ein Maulbrüter im Gegensatz zu Assessor flavissimus (Gelber Mirakelbarsch) oder Assessor randalli. Das Blaue Mirakelbarsch Männchen bewacht die Eier in seinem Maul für 15–16 Tage, während das Männchen sein Maul ständig offen hält und die Eier alle 2–8 Minuten hin und her bewegt. Information dazu von ORA - weiterführende Links
Über den Assessor randalli ist bisher sehr wenig bekannt.
Der Artname "macneilli" wurde 1935 von G.P. Whitley zu Ehren seines Assistenten oder Helfers Francis A. McNeill (Australian Museum) vergeben.
Synonym:
Assessor macneili Whitley, 1935 (misspelling)






Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

