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Torpedo sinuspersici Zitterrochen

Torpedo sinuspersici wird umgangssprachlich oft als Zitterrochen bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Keith DP Wilson, UK

Copyright Keith Wilson


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Keith DP Wilson, UK Copyright Keith Wilson

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7313 
AphiaID:
217380 
Wissenschaftlich:
Torpedo sinuspersici 
Umgangssprachlich:
Zitterrochen 
Englisch:
Marbled Electric Ray, Variable Torpedo Ray 
Kategorie:
Rochen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Torpediniformes (Ordnung) > Torpedinidae (Familie) > Torpedo (Gattung) > sinuspersici (Art) 
Erstbestimmung:
Olfers, 1831 
Vorkommen:
Ägypten, Arabisches Meer / Persischer Golf, Bahrain, Djibouti, Eritrea, Golf von Oman / Oman, Indien, Indischer Ozean, Irak, Iran, Israel, Jemen, Jordanien, Kenia, Kuwait, Madagaskar, Malediven, Mittelmeer, Mosambik, Ost-Afrika, Pakistan, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Syrien, Tansania, Vereinigte Arabische Emirate, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 200 Meter 
Habitate:
Brackwasser, Korallenriffe, Küstengewässer, Meerwasser, Riff verbunden, Sandige Meeresböden 
Größe:
100 cm - 130 cm 
Temperatur:
221,8°C - 28,3°C 
Futter:
Kleine Fische, Korallenfische aller Art, Nekton (im freien Wasserraum lebende Organismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-04-12 15:51:30 

Haltungsinformationen

Torpedo sinuspersici Olfers, 1831

Großer Rochen mit kleiner Schwanzflosse und Papillen um die Stigmen. Helles Farbmuster aus Kreisen und unregelmäßigen Flecken, cremefarben oder golden auf dunkelrotem oder braunem bis schwärzlichem Hintergrund dorsal.

Kommt in Küstennähe auf sandigem Boden und weit vor der Küste von der Brandungszone bis in eine Tiefe von 200 m vor. Auch auf oder in der Nähe von Korallenriffen. Häufig in flachen Sandgebieten. Ernährt sich von Knochenfischen und benthischen Wirbellosen. Ovovivipar. Männchen werden mit 30 cm Länge geschlechtsreif. Kommt einzeln vor. Wird gelegentlich von Anglern gehakt, häufiger von Tauchern gesehen; kann einen starken Schock auslösen. Fleisch ist essbar. Kann stundenlang überleben, nachdem er am Strand gestrandet ist.

Sie sind ovovipar (aplazentare Viviparie). Die Embryonen ernähren sich zunächst vom Dotter und erhalten dann zusätzliche Nahrung von der Mutter durch indirekte Aufnahme von mit Schleim, Fett oder Protein angereicherter Gebärmutterflüssigkeit über spezielle Strukturen.

Wir haben den Rochen nicht als gesundheitsschädlich eingestellt, verweisen allerdings darauf, dass er in der Lage ist, sehr kräftige elektrische Schockszu verteilen, Aagler, Fischer und Taucher sollen das Tier möglichs nicht anfassen!

In der überwiegendene Jahreszeit ist der Rochen solitär in Wassertiefen bis zu 200 Meter auf sandigen Flächen anzutreffen, er ernährt sich hauptsächlich von Fischen.In der Paarungssaision finden sich die Rochen zur Partnerwahl in recht großen Gruppen, manchmal sogar in Schwärmen zusammen.

Allenfalls für große Schauaquarien geeignet.

Zitterrochen können Stromschläge von 70–300 Volt erzeugen, die als Waffe und zum Beutefang dienen.
Je nach Höhe der ausgesetzten Stromstöße können bei Menschen zu Vorhofflimmern des Herzens, vorübergehendem kurzzeitigen Herzstillstand ,Atemstillstand oder Herzstillstand kommen.
Von daher gilt: Niemals einen Zitterrochen anfassen!

Synonyme:
Torpedo sinus-persi Olfers, 1831 · unaccepted (misspelling)
Torpedo zugmayeri Engelhardt, 1912 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

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