Haltungsinformationen
Atergatis integerrimus (Lamarck, 1818)
Typuslokalität zur Beschreibung von Atergatis integerrimus ist Australien.
Körperbreite 8-10cm. Großer ovaler, etwas eiförmiger Körper mit einer glatten Kante (nicht "gezähnt"). rotbraun, orange bis leuchtend rot, meist mit vereinzelten weißen Flecken. Juvenile sind hellbraun mit einem weißen Band am Rand des Körpers.
Große Scheren, beide ungefähr gleich groß, glatt (keine Pusteln) mit schwarzen Spitzen, die löffelförmig sind. Männliche Krabben können größere Scheren haben. Die Laufbeine sind nicht behaart.
Steinkrabben leben tagsüber häufig versteckt unter Korallenschutt, Steinen und in Riffen.Die Krabben sind überwiegend nachtaktiv und in flachem Wasser in Küstennahe anzutreffen. Sie sollen sich überwiegend vegetarisch ernähren, wurden aber auch schon beim Fressen von Fischen beobachtet.
Wie die meisten anderen Xanthid-Krabben ist sie beim Verzehr hochgiftig und darf nicht gegessen werden!
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Atergatis subdivisus White, 1848 (junior synonym)
Cancer integerrimus Lamarck, 1818 (basionym)
Cancer laevis latipes Seba, 1761
Typuslokalität zur Beschreibung von Atergatis integerrimus ist Australien.
Körperbreite 8-10cm. Großer ovaler, etwas eiförmiger Körper mit einer glatten Kante (nicht "gezähnt"). rotbraun, orange bis leuchtend rot, meist mit vereinzelten weißen Flecken. Juvenile sind hellbraun mit einem weißen Band am Rand des Körpers.
Große Scheren, beide ungefähr gleich groß, glatt (keine Pusteln) mit schwarzen Spitzen, die löffelförmig sind. Männliche Krabben können größere Scheren haben. Die Laufbeine sind nicht behaart.
Steinkrabben leben tagsüber häufig versteckt unter Korallenschutt, Steinen und in Riffen.Die Krabben sind überwiegend nachtaktiv und in flachem Wasser in Küstennahe anzutreffen. Sie sollen sich überwiegend vegetarisch ernähren, wurden aber auch schon beim Fressen von Fischen beobachtet.
Wie die meisten anderen Xanthid-Krabben ist sie beim Verzehr hochgiftig und darf nicht gegessen werden!
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Atergatis subdivisus White, 1848 (junior synonym)
Cancer integerrimus Lamarck, 1818 (basionym)
Cancer laevis latipes Seba, 1761