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Starksia brasiliensis Beschuppter Schleimfisch

Starksia brasiliensis wird umgangssprachlich oft als Beschuppter Schleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

Starksia brasiliensis (c) by Prof. Dr. Peter Wirtz


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6943 
AphiaID:
276362 
Wissenschaftlich:
Starksia brasiliensis 
Umgangssprachlich:
Beschuppter Schleimfisch 
Englisch:
Starksia Brasiliensis 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labrisomidae (Familie) > Starksia (Gattung) > brasiliensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Gilbert, ), 1900 
Vorkommen:
Brasilien, Süd-Atlantik 
Größe:
bis zu 3.5cm 
Temperatur:
23°C - 25°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Starksia atlantica
  • Starksia cremnobates
  • Starksia culebrae
  • Starksia elongata
  • Starksia fasciata
  • Starksia fulva
  • Starksia galapagensis
  • Starksia grammilaga
  • Starksia greenfieldi
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2014-04-01 11:56:27 

Haltungsinformationen

Starksia brasiliensis (Gilbert, 1900)

Die Aufnahme des Starksia brasiliensis gelang durch Prof. Dr. Peter Wirtz beim Tauchen, Vorkommen Braslien im Südwest Atlantik (laut FishBase.)

Diese Schleimfische bewohnen reiche Korallengipfeln an der Riffsteilwänden und assoziiert mit See-Anemonen. Ob das hier auch so ist wissen wir nicht, bei anderen Arten ist es so.

Diese Form des Zusammenlebens mit der Anemone ist aber nicht vergleichbar mit der Symbiose der See-Anemonenfische mit See-Anemonen.
See-Anemonenfische sind durch ihren Körperschleim immun gegen die Nesselzellen der Anemone, der Schleimfisch hat, wie der Name schon sagt, ebenfalls einen Hautschleim, der aber die Nesselzellen nicht behindert.
Starksia hassi zum Beispiel, lebt in direkter Nähe zur Anemone, meidet aber die Berührung der See-Anemonententakel.

Systematik:

Acanthomorpha
Stachelflosser (Acanthopterygii)
Barschverwandte (Percomorpha)
Ordnung:
Barschartige (Perciformes)
Unterordnung:
Schleimfischartige (Blennioidei)
Familie:
Beschuppte Schleimfische

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Prof. Dr. Peter Wirtz (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Starksia brasiliensis (c) by Prof. Dr. Peter Wirtz
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