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Oxynoe viridis Saftsauger

Oxynoe viridis wird umgangssprachlich oft als Saftsauger bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber NikiWei

Oxynoe viridis

aufgenommen in Bali


Eingestellt von NikiWei.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6727 
AphiaID:
397164 
Wissenschaftlich:
Oxynoe viridis 
Umgangssprachlich:
Saftsauger 
Englisch:
Supsucking Slug, Sacoglossa 
Kategorie:
Schlundsackschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Sacoglossa (Ordnung) > Oxynoidae (Familie) > Oxynoe (Gattung) > viridis (Art) 
Erstbestimmung:
(Pease, ), 1861 
Vorkommen:
Ägypten, Australien, Bali, Bass-Straße (Meerenge zw. Australien & Tasmanien), Britische Inseln, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Indien, Indopazifik, Japan, La Réunion, Marshallinseln, Mittelmeer, Neukaledonien, Neuseeland, New South Wales (Ost-Australien), Nord-Ost-Atlantik, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Süd-Afrika, Süd-Australien, Taiwan, Tasmanien (Australien), Tasmansee, Türkei, Victoria (Australien), West-Australien, West-Pazifik, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
0 - 10 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Meerwasser 
Größe:
2.5 cm - 3.1 cm 
Temperatur:
12.8°C - 29.2°C 
Futter:
Algen , Herbivor (pflanzenfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-23 13:53:43 

Haltungsinformationen

Oxynoe viridis (Pease, 1861)

Typuslokalität zur Beschreibung von Oxynoe viridis sind die Sandwich Inseln.

Der Körper ist oval oder eiförmig, der Rückenbereich ist erhöht, die Seitenlappen sind regelmäßig geformt, die Umrisse der Ränder sind konvex und treffen sich nicht. Die gesamte Oberseite ist mit mehr oder weniger zahlreichen, gewundenen Anhängseln verziert. Der Schwanz ist lang, zusammengedrückt und lanzenspitz. Farbe: grasgrün, dunkler gesprenkelt, manchmal fein mit Braun gesprenkelt oder ein paar blaue Flecken mit schwarzem Rand entlang der Ränder der Seitenlappen und am Hals.

Die Schale ist dünn, durchsichtig, zerbrechlich, weiß, leicht gewunden, schräg fein gestreift, die linke Seite leicht aufgeblasen. Die Öffnung ist groß und weit geöffnet. Die äußere Lippe ist von der Spitze abgetrennt, ganz leicht nach hinten vorgeschoben und gestutzt. Die innere Lippe ist leicht schwielig.
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Oxynoe viridis ist farblich variabel. Sie kann grünlich,intensiv grün,dunkelgrün oder grünlich-gelb mit großen und kleinen blauen Flecken am ganzen Körper sein.Oxynoe viridis ernährt sich von verschiedenen Caulerpa-Algen, denen sie entsprechend farblich angepasst und damit sehr gut getarnt ist.

Zur Abwehr kann diese Schnecke ein klebriges weißes Sekret produzieren und im Notfall zusätzlich einen Teil ihres langen "Schwanzes" abwerfen, der noch eine zeitlang weiterzappelt. Der Fressfeind wird so von der Schnecke abgelenkt und sie gewinnt Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen. Das fehlende Stück wächst nach einiger Zeit wieder nach.

Nahrung: u.a. Caluperpa racemosa

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der 2018 beschriebenen Oxynoe jordani. Beide können schnell anhand der schwarzen Punkte in den blauen Flecken bei Oxynoe jordani unterschieden werden.

Synonyme:
Oxynoe delicatula G. Nevill & H. Nevill, 1869
Lophocercus viridis Pease, 1861

Weiterführende Links

  1. Sea Slug Forum _archiv (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 23.09.2024.

Bilder

Laich


Allgemein


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