Haltungsinformationen
Tripterygion tripteronotum (Risso, 1810)
Die Aufnahme des Spitzkopf-Schleimfischs stammt freundlicherweise von De Jong Marinelife, Niederlande.
Tripterygion tripteronotus bewohnt flache felsigen Küsten bis 6 Meter Tiefe, vorzugsweise aber von 1 bis 3 Meter. Vorkommen Schwarzes Meer und Mittelmeer.
Sein Biotop besteht aus sonnenbeschienene Zonen und schattigen Bereichen mit verschiedenen Algen, wie z.B. Corallina Elongata, Cladophora spp., Litophyllum spp., Enteromorpha spp.). Die Nester befinden sich in der Regel in schattigen Lebensräumen an steilen, felsigen Zonen ohne baumartig wachsende Algen.
Männchen sind insbesondere in der Paarungszeit in einem roten Hochzeitskleid mit einem schwarzgefärbten Kopf anzutreffen, die Weibchen hingegen sind eher unauffällig gefärbt und passen sich der Umgebung daher gut an.
Leicht zu identifizieren: Der Spitzkopf-Schleimfisch hat nämlich eine dreigeteilte Rückenflosse.
Eingestellt zur ID von Raunchy mit folgender Anmerkung:
Hab mir den Fisch durch Lebendgestein aus Kroatien eingeschleppt... am Anfang war er 1cm groß, jetzt ist er ca. 6cm groß und scheint sich sehr wohl zu fühlen...
hat seinen Stein auf dem er immer sitzt... schwimmt nur wenn`s Futter gibt.
Weiß einer was genau, was das für einer ist?
Wie groß kann so einer noch werden?
In 2 Monaten könnte ich den wieder in heimischer Umgebung aussetzen.
ID kam von Gerrit: Tripterygion tripteronotum
Hier eine Ausführung zu einem ählichem Tier, nämlich Tripterygion delaisi.
bewohnt flache Küstengewässer mit felsigem Untergrund.
Oft unter überhängenden Felsen, Eingänge von Höhlen und anderen ähnlich gestalteten Umgebungen mit reduziertem Licht.
Diese Tiere leben einigermaßen territorial und sie haben eine sitzend-lauernde Lebensweise.
Sie brauchen deshalb nicht allzu viel Schwimmraum.
Wir halten am Institut über 200 der Tiere und sind zu dem Schluss gekommen, dass man sie entweder einzeln halten sollte,
weil sie deutliche Aggressionen gegen Artgenossen zeigen,
oder eben in relativ großen Becken.
Die Geschlechterunterscheidung ist relativ schwierig und nur in der Paarungszeit sicher vorzunehmen.
Das Männchen entwickelt dann einen gelben Körper mit deutlich abgesetztem, tiefschwarzem Kopf.
Im Freiland sind die Tiere häufig und überall im nördlichen Mittelmeer anzutreffen, weshalb diese Art wunderbar für den Einsteiger in die Mitelmeeraquaristik geeignet ist.
Man kann die Fische relativ einfach beim Schnorcheln mit einem Aquarienkescher fangen.
Für ein 100 l-Becken würde ich ein Paar empfehlen, sie dürften sich auch nicht mit Coris stören.
Wir füttern Mysis, Rotes Plankton und Artemien. Manche Individuen gehen auch an Trockenfuttergranulat, wir verfolgen diese Fütterungsmethode jedoch nicht systematisch.
Mit Geduld müssten sie aber gut an Trockenfutter zu gewöhnen sein.
Bei eigenen Wildfängen immer wichtig: Parasiten los werden z.B. durch Marin Tonic vor dem Einsetzen und z.B. durch Knoblauchfütterung.
Synonyme:
Blennius tripteronotus Risso, 1810
Tripterygion nasus Risso, 1827
Tripterygion tripteronotus (Risso, 1810)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Blennioidei (Suborder) > Tripterygiidae (Family) > Tripterygiinae (Subfamily) > Tripterygion (Genus) > Tripterygion tripteronotum (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Die Aufnahme des Spitzkopf-Schleimfischs stammt freundlicherweise von De Jong Marinelife, Niederlande.
Tripterygion tripteronotus bewohnt flache felsigen Küsten bis 6 Meter Tiefe, vorzugsweise aber von 1 bis 3 Meter. Vorkommen Schwarzes Meer und Mittelmeer.
Sein Biotop besteht aus sonnenbeschienene Zonen und schattigen Bereichen mit verschiedenen Algen, wie z.B. Corallina Elongata, Cladophora spp., Litophyllum spp., Enteromorpha spp.). Die Nester befinden sich in der Regel in schattigen Lebensräumen an steilen, felsigen Zonen ohne baumartig wachsende Algen.
Männchen sind insbesondere in der Paarungszeit in einem roten Hochzeitskleid mit einem schwarzgefärbten Kopf anzutreffen, die Weibchen hingegen sind eher unauffällig gefärbt und passen sich der Umgebung daher gut an.
Leicht zu identifizieren: Der Spitzkopf-Schleimfisch hat nämlich eine dreigeteilte Rückenflosse.
Eingestellt zur ID von Raunchy mit folgender Anmerkung:
Hab mir den Fisch durch Lebendgestein aus Kroatien eingeschleppt... am Anfang war er 1cm groß, jetzt ist er ca. 6cm groß und scheint sich sehr wohl zu fühlen...
hat seinen Stein auf dem er immer sitzt... schwimmt nur wenn`s Futter gibt.
Weiß einer was genau, was das für einer ist?
Wie groß kann so einer noch werden?
In 2 Monaten könnte ich den wieder in heimischer Umgebung aussetzen.
ID kam von Gerrit: Tripterygion tripteronotum
Hier eine Ausführung zu einem ählichem Tier, nämlich Tripterygion delaisi.
bewohnt flache Küstengewässer mit felsigem Untergrund.
Oft unter überhängenden Felsen, Eingänge von Höhlen und anderen ähnlich gestalteten Umgebungen mit reduziertem Licht.
Diese Tiere leben einigermaßen territorial und sie haben eine sitzend-lauernde Lebensweise.
Sie brauchen deshalb nicht allzu viel Schwimmraum.
Wir halten am Institut über 200 der Tiere und sind zu dem Schluss gekommen, dass man sie entweder einzeln halten sollte,
weil sie deutliche Aggressionen gegen Artgenossen zeigen,
oder eben in relativ großen Becken.
Die Geschlechterunterscheidung ist relativ schwierig und nur in der Paarungszeit sicher vorzunehmen.
Das Männchen entwickelt dann einen gelben Körper mit deutlich abgesetztem, tiefschwarzem Kopf.
Im Freiland sind die Tiere häufig und überall im nördlichen Mittelmeer anzutreffen, weshalb diese Art wunderbar für den Einsteiger in die Mitelmeeraquaristik geeignet ist.
Man kann die Fische relativ einfach beim Schnorcheln mit einem Aquarienkescher fangen.
Für ein 100 l-Becken würde ich ein Paar empfehlen, sie dürften sich auch nicht mit Coris stören.
Wir füttern Mysis, Rotes Plankton und Artemien. Manche Individuen gehen auch an Trockenfuttergranulat, wir verfolgen diese Fütterungsmethode jedoch nicht systematisch.
Mit Geduld müssten sie aber gut an Trockenfutter zu gewöhnen sein.
Bei eigenen Wildfängen immer wichtig: Parasiten los werden z.B. durch Marin Tonic vor dem Einsetzen und z.B. durch Knoblauchfütterung.
Synonyme:
Blennius tripteronotus Risso, 1810
Tripterygion nasus Risso, 1827
Tripterygion tripteronotus (Risso, 1810)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Blennioidei (Suborder) > Tripterygiidae (Family) > Tripterygiinae (Subfamily) > Tripterygion (Genus) > Tripterygion tripteronotum (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!