Haltungsinformationen
Ceratosoma tenue Abraham, 1876
Die Farbe reicht von gelb-orange bis tief kastanienbraun mit cremefarbenen Flecken, überzogen mit violetten Flecken, die geringfügig größer werden. Die Kiemen und Rhinophoren sind orange mit weißem Saum.
Die äußeren Unterscheidungsmerkmale sind drei Mantellappen auf der ersten Körperhälfte auf jeder Seite, sowie der violette Rand von Mantel und Fuß ist eine gepunktete Linie.
Die Schnecke ist leicht an ihrer ungewöhnlichen Form zu erkennen. Der starre Körper ist hoch und länglich mit den drei charakteristischen Mantellappen an jeder Seite. Noch auffälliger ist, dass das hintere Ende des Mantels etwa in der Mitte des Körpers verläuft und ein markantes, gebogenes „Horn“ direkt hinter der Kieme bildet.
Naturgeschichte: Ceratosoma tenue ist eine mäßig häufige Art und kommt gelegentlich in mäßig exponierten bis felsigen Lebensräumen in nur 0,5 m Tiefe vor. Am häufigsten ist sie jedoch in felsigen Lebensräumen in Tiefen von 15–40 m anzutreffen. Die Schnecke wurde auch von Steinen in Halimeda kanaloana-Betten nachgewiesen.
Ausgewachsene Tiere sind tagaktiv und ernähren sich von einem blauen Schwamm der Gattung Dysidea. Die Manteldrüsen, die aus der Schwammanhrung für Fische unangenehme Chemikalien enthalten, sind im großen „Horn“ konzentriert. Ein Fisch, der die Ausstülpung abknabbert, kann erwarten, dass das gesamte Tier auf diese Weise schmeckt, und deshalb den Rest intakt lassen. Tiere mit beschädigten oder fehlenden „Hörnern“ und intakten Körpern stützen diese Hypothese.
Die Abwehr ist jedoch nicht sicher, da einige Ceratosoma tenue in den Mägen großer Fische gefunden wurden, die ihre Beute im Ganzen verschlingen und nicht zerkauen (Rudman 1988).
Auf der großen Schnecke ist gelegentlich die kommensale Garnele Zenopontonia rex anzutreffen.
Ceratosoma tenue legt eine gerüschte, orangefarbene Eimasse aus drei oder vier Wirbeln.
Verbreitung: Big Island, Maui, Oahu, Kauai, Niihau und French Frigate Shoals: weit verbreitet im Indopazifik.
Taxonomische Anmerkungen: Dies ist die Art, die Kay (1979) sowie Kay & Young (1969) als Ceratosoma cornigerum Adams und Reeve (1848) auflisten. Der Name bedeutet schlank. Es wird in Hoover 1998 und 2006 als „Känguru-Nacktschnecke“ bezeichnet. Sie wurde erstmals im Januar 1965 in Hawaii vor Barber's Point, Oahu, gemeldet (Kay & Young, 1969).
Ähnliche Arten: Ceratosoma gracillimum, Ceratosoma trilobatum.
Synonyme:
Ceratosoma bicorne Bergh, 1905 · unaccepted
Ceratosoma francoisi Rochebrune, 1894 · unaccepted
Ceratosoma jousseaumi Rochebrune, 1894 · unaccepted
Ceratosoma ornatum Bergh, 1890 · unaccepted
Ceratosoma rhopalicum Rochebrune, 1894 · unaccepted
Die Farbe reicht von gelb-orange bis tief kastanienbraun mit cremefarbenen Flecken, überzogen mit violetten Flecken, die geringfügig größer werden. Die Kiemen und Rhinophoren sind orange mit weißem Saum.
Die äußeren Unterscheidungsmerkmale sind drei Mantellappen auf der ersten Körperhälfte auf jeder Seite, sowie der violette Rand von Mantel und Fuß ist eine gepunktete Linie.
Die Schnecke ist leicht an ihrer ungewöhnlichen Form zu erkennen. Der starre Körper ist hoch und länglich mit den drei charakteristischen Mantellappen an jeder Seite. Noch auffälliger ist, dass das hintere Ende des Mantels etwa in der Mitte des Körpers verläuft und ein markantes, gebogenes „Horn“ direkt hinter der Kieme bildet.
Naturgeschichte: Ceratosoma tenue ist eine mäßig häufige Art und kommt gelegentlich in mäßig exponierten bis felsigen Lebensräumen in nur 0,5 m Tiefe vor. Am häufigsten ist sie jedoch in felsigen Lebensräumen in Tiefen von 15–40 m anzutreffen. Die Schnecke wurde auch von Steinen in Halimeda kanaloana-Betten nachgewiesen.
Ausgewachsene Tiere sind tagaktiv und ernähren sich von einem blauen Schwamm der Gattung Dysidea. Die Manteldrüsen, die aus der Schwammanhrung für Fische unangenehme Chemikalien enthalten, sind im großen „Horn“ konzentriert. Ein Fisch, der die Ausstülpung abknabbert, kann erwarten, dass das gesamte Tier auf diese Weise schmeckt, und deshalb den Rest intakt lassen. Tiere mit beschädigten oder fehlenden „Hörnern“ und intakten Körpern stützen diese Hypothese.
Die Abwehr ist jedoch nicht sicher, da einige Ceratosoma tenue in den Mägen großer Fische gefunden wurden, die ihre Beute im Ganzen verschlingen und nicht zerkauen (Rudman 1988).
Auf der großen Schnecke ist gelegentlich die kommensale Garnele Zenopontonia rex anzutreffen.
Ceratosoma tenue legt eine gerüschte, orangefarbene Eimasse aus drei oder vier Wirbeln.
Verbreitung: Big Island, Maui, Oahu, Kauai, Niihau und French Frigate Shoals: weit verbreitet im Indopazifik.
Taxonomische Anmerkungen: Dies ist die Art, die Kay (1979) sowie Kay & Young (1969) als Ceratosoma cornigerum Adams und Reeve (1848) auflisten. Der Name bedeutet schlank. Es wird in Hoover 1998 und 2006 als „Känguru-Nacktschnecke“ bezeichnet. Sie wurde erstmals im Januar 1965 in Hawaii vor Barber's Point, Oahu, gemeldet (Kay & Young, 1969).
Ähnliche Arten: Ceratosoma gracillimum, Ceratosoma trilobatum.
Synonyme:
Ceratosoma bicorne Bergh, 1905 · unaccepted
Ceratosoma francoisi Rochebrune, 1894 · unaccepted
Ceratosoma jousseaumi Rochebrune, 1894 · unaccepted
Ceratosoma ornatum Bergh, 1890 · unaccepted
Ceratosoma rhopalicum Rochebrune, 1894 · unaccepted