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Labrus viridis Grüner Lippfisch

Labrus viridis wird umgangssprachlich oft als Grüner Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen.


Profilbild Urheber Dr. Robert A. Patzner, Österreich

Aquariumfoto Frankreich

/ 30cm TL
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Robert A. Patzner, Österreich

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4592 
AphiaID:
126968 
Wissenschaftlich:
Labrus viridis 
Umgangssprachlich:
Grüner Lippfisch 
Englisch:
Green Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Labrus (Gattung) > viridis (Art) 
Erstbestimmung:
Linnaeus, 1758 
Vorkommen:
Ägypten, Albanien, Algerien, Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Mittelmeer, Nord-Afrika, Portugal, Rumänien, Schwarzes Meer, Slovenien, Spanien, Straße von Gibraltar, Tunesien, Türkei, Ukraine, Zypern 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 50 Meter 
Größe:
37 cm - 47 cm 
Temperatur:
17.4°C - 20.3°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-24 18:28:37 

Haltungsinformationen

Linnaeus, 1758

In der IUCN Roten Liste wird der Grüne Lippfisch als "bedroht" geführt.

Der grüne Lippfisch ernährt sich zu knapp 60% von Zoobenthos (bentische Krustentiere, Seesternen, Meeresasseln, Würmern, Garnelen) und zu ca.40% von Nekton, besonders von kleinen Fischen.

Labrus viridis findet man in küstennahen Zonen mit Felsen und Seegraswiesen (Vallisneria spiralis), wo die Männchen zur Paarungszeit ein Nest bauen und das Gelege intensiv bewachen.

Der Fisch hat eine hellgrüne Farbe, zum Teil mit einer rötlichen Einfärbung.

Aquaristisch und auch in der kommerziellen Fischerei nur von geringem Interesse.

Bekannte Synonyme:
Labrus prasostictes Pallas, 1814
Labrus viridis prasostictes Pallas, 1814
Labrus viridus Linnaeus, 1758 (misspelling)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein

Aquariumfoto Frankreich
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copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner
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Was ist das?

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