Haltungsinformationen
Allgemeines über diverse Rochen:
Rochen zählen, ebenso wie Haie, zu den Knorpelfischen.
Ihre flache Bauweise ermöglicht es ihnen, sich bis zu den Augen einzugraben.
Die Gattung Rochen umfasst sehr viele Arten, wie Zitterrochen, Nagelrochen oder Stech-, Adler-, oder Geigenrochen.
Für das Heimaquarium sind sind aufgrund der Größe kaum geeignet.
Es gibt eine Art, die wir beschreiben, die unter 80 cm bleibt und in der Pflege einigermaßen genügsam ist.
Rochen kann man mit vielen Fischen vergesellschaften, sollte sie aber nicht mit grossen Doktoren, Papageifischen oder grossen Lippfischen vergesellschaften.
Diese könnten den Rochen so stark ärgern, dass er eingeht.
Eine grosse Dekoration ist bei der Haltung von Rochen nicht von nöten, im Gegenteil,
meist verletzen sie sich an einem Steinaufbau.
Besser ist ein reiner Sandboden mit Algenbewuchs.
Rochen sind Raubfische, die sich von Schnecken, Muscheln, Würmern aber auch von kleineren Fischen ernähren.
Im Aquarium nehmen sie ersatzweise Muschel- und Fischfleisch, sowie Regenwürmer, aber auch Kalb- und Rinderherz sowie Kalbfleisch.
Rochen haben meist gute Abwehrwaffen.
Manche können Stromstösse abgeben (Zitterrochen), andere können starke Wunden verursachen.
Rochen sind sehr wehrhaft, weshalb mit ihnen immer Vorsicht geboten sein sollte.
Zudem haben wir die Bitte, nicht einfach mal so einen Rochen zu kaufen.
Wer die Tiere pflegen will, sollte sich das genau überlegen und dann auf einen klein bleibenden Rochen zurückgreifen.
Zudem muss das Aquarium speziell für den Rochen angepasst sein.
In der Natur lebt er in Tiefen bis ca. 15 m .
Da er nicht ganz so gross wird, wie andere Rochen, ist er einer der wenigen Rochen, die man überhaupt für die Heimtierhaltung in Betracht ziehen kann.
Und das natürlich auch nur dann, wenn man ein grosses Aquarium hat und bereit ist, das Becken so einzurichten ,dass der Rochen sich wohl fühlt.
Futterergänzung: Schnecken, Würmer aber auch: Muschel- und Fischfleisch, sowie Regenwürmer, aber auch Kalb- und Rinderherz sowie Kalbfleisch.
Stachelrochen besitzen ein oder mehrere, am Schwanz befindliche, Giftstachel(n), deshalb im Umgang mit den Tieren größte Vorsicht geboten ist .
Bei Stichverletzungen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden!
Unfälle mit Stachelrochen können leider tödlich enden.
Scientific classification
Kingdom: Animalia
Phylum: Chordata
Class: Chondrichthyes
Subclass: Elasmobranchii
Order: Myliobatiformes
Family: Urolophidae
Genus: Urolophus
Species: U. circularis
Binomial name
Urolophus circularis
McKay, 1966