Haltungsinformationen
Siphonaria capensis Quoy & Gaimard, 1833
Siphonaria capensis gehört zur Familie der Siphonariidae, den sogenannten Falschen Napfschnecken.Mitglieder der Familie haben am Gehäuse ein seitliches Atemloch und nehmen über die als Lunge dienende Mantelhöhle Luftsauerstoff auf.
Falsche Napfschnecken sind mit den echten Napfschnecken nicht verwandt. Ein einfaches optisches Hauptunterscheidungsmerkmal ist der seitliche Schlitz bei den Falschen Napfschnecken für das Atemloch.
Typuslokalität zur Beschreibung von Siphonaria capensis ist das Kap der Guten Hoffnung, Südafrika worauf sich auch der Artname "capensis" bezieht. Siphonaria capensis kommt um die Ost-, Süd- und Westküste von Südafrka vor. Die Schnecke raspelt feinen Algenbelag von festen Substraten ab.
Siphonaria capensis soll in sehr hohen Dichten vorkommen. Ihre Freßfeinde sind u.a Seesterne, Grundeln, der Felsen-Ansauger Chorisochismus dentex und räuberische Wellhornschnecken.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben festgestellt, dass Siphonaria capensis sich recht erfolgreich gegen Freßfeinde "verteidigt". Ihre Verteidigung basiert auf eine chemische Abwehr, deren Wirkstoffe sowohl im Schleim als auch im Fußgewebe der Schnecke vorhanden sind.Siphonaria besitzt „Abstoßungsdrüsen“ für die chemischen Abwehrstoffe am Fuß. Freßfeinde wählten in aller Regel andere, besser genießbare Beute.
Siphonaria capensis kann ihren Stoffwechsel reduzieren und überlebt eine Verschüttung unter Sand.
Synonyme:
Siphonaria (Patellopsis) capensis (Quoy & Gaimard, 1833) · unaccepted (superseded combination)
Siphonaria capensis var. lineolata Krauss, 1848 · unaccepted (junior primary homonym of...)
Siphonaria kowiensis W. H. Turton, 1932 · unaccepted > junior subjective synonym
Siphonaria kraussi Hubendick, 1946 · unaccepted (junior synonym)
Direct children (1)
Variety Siphonaria capensis var. lineolata Krauss, 1848 accepted as Siphonaria kraussi Hubendick, 1946 accepted as Siphonaria capensis Quoy & Gaimard, 1833 (junior primary homonym of Siphonaria lineolata G.B. Sowerby I, 1835)
Siphonaria capensis gehört zur Familie der Siphonariidae, den sogenannten Falschen Napfschnecken.Mitglieder der Familie haben am Gehäuse ein seitliches Atemloch und nehmen über die als Lunge dienende Mantelhöhle Luftsauerstoff auf.
Falsche Napfschnecken sind mit den echten Napfschnecken nicht verwandt. Ein einfaches optisches Hauptunterscheidungsmerkmal ist der seitliche Schlitz bei den Falschen Napfschnecken für das Atemloch.
Typuslokalität zur Beschreibung von Siphonaria capensis ist das Kap der Guten Hoffnung, Südafrika worauf sich auch der Artname "capensis" bezieht. Siphonaria capensis kommt um die Ost-, Süd- und Westküste von Südafrka vor. Die Schnecke raspelt feinen Algenbelag von festen Substraten ab.
Siphonaria capensis soll in sehr hohen Dichten vorkommen. Ihre Freßfeinde sind u.a Seesterne, Grundeln, der Felsen-Ansauger Chorisochismus dentex und räuberische Wellhornschnecken.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben festgestellt, dass Siphonaria capensis sich recht erfolgreich gegen Freßfeinde "verteidigt". Ihre Verteidigung basiert auf eine chemische Abwehr, deren Wirkstoffe sowohl im Schleim als auch im Fußgewebe der Schnecke vorhanden sind.Siphonaria besitzt „Abstoßungsdrüsen“ für die chemischen Abwehrstoffe am Fuß. Freßfeinde wählten in aller Regel andere, besser genießbare Beute.
Siphonaria capensis kann ihren Stoffwechsel reduzieren und überlebt eine Verschüttung unter Sand.
Synonyme:
Siphonaria (Patellopsis) capensis (Quoy & Gaimard, 1833) · unaccepted (superseded combination)
Siphonaria capensis var. lineolata Krauss, 1848 · unaccepted (junior primary homonym of...)
Siphonaria kowiensis W. H. Turton, 1932 · unaccepted > junior subjective synonym
Siphonaria kraussi Hubendick, 1946 · unaccepted (junior synonym)
Direct children (1)
Variety Siphonaria capensis var. lineolata Krauss, 1848 accepted as Siphonaria kraussi Hubendick, 1946 accepted as Siphonaria capensis Quoy & Gaimard, 1833 (junior primary homonym of Siphonaria lineolata G.B. Sowerby I, 1835)