Haltungsinformationen
Gonodactylellus viridis (Serène, 1954)
Gonodactylellus viridis ist häufig in lebenden Steinen zu finden die aus dem indopazifischem Raum kommen.
Obwohl er umgangssprachlich als Grüner Fangschreckenkrebs bezeichnet wird, kann die Färbung sehr variabel sein-
Identifikation: Weiße Meral Spots mit rötlichen Stellen am Rand und ein Schmetterer
Diese kleinen Fangschreckenkrebse sind in Lagunenflecken von Halimeda-Algen auf Sand in 8 bis 15 m oder mehr im Kwajalein-Atoll verbreitet. Sie verstecken sich oft zwischen Algenklumpen oder in Felslöchern oder zwischen Korallenästen.
Gonodactylellus viridis ist ein Schmetterer, der mit seinen "Keulen" die Beute blitzartig erschlägt. Der Fangschreckenkrebs ist nicht wählerisch. Gefressen wird, was er erwischen kann, hauptsächlich Krustentiere, Muscheln und Schnecken. Muscheln und Gehäuseschnecken werden komplett in die Höhle getragen, Krustentiere durch Schläge mit den Keulen bewegungsunfähig gemacht, dann erst in die Höhle geschleppt und dort gefressen.
Der Grüne Fangschreckenkrebs ist nachts aktiver. Es bewegt sich aktiv zwischen Korallenköpfen auf der Jagd nach Beute.
Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Geschlecht und Verpaarung
Fangschreckenkrebse sind getrennt geschlechtlich und das einzelne Geschlecht ist gut zu erkennen. Eine Verpaarung ist aufgrund der Aggressivität schwierig.
Eine sehr umfangreiche Pflege-, Identifikations- und Zuchtbeschreibung ist unter https://www.fangschreckenkrebse.de/ zu finden.
Synonyme:
Gonodactylinus viridis (Serène, 1954) · unaccepted (superseded combination)
Gonodactylus chiragra var. viridis Serène, 1954 · unaccepted (basionym)
Gonodactylus viridis (Serène, 1954) · unaccepted (superseded combination)
Gonodactylellus viridis ist häufig in lebenden Steinen zu finden die aus dem indopazifischem Raum kommen.
Obwohl er umgangssprachlich als Grüner Fangschreckenkrebs bezeichnet wird, kann die Färbung sehr variabel sein-
Identifikation: Weiße Meral Spots mit rötlichen Stellen am Rand und ein Schmetterer
Diese kleinen Fangschreckenkrebse sind in Lagunenflecken von Halimeda-Algen auf Sand in 8 bis 15 m oder mehr im Kwajalein-Atoll verbreitet. Sie verstecken sich oft zwischen Algenklumpen oder in Felslöchern oder zwischen Korallenästen.
Gonodactylellus viridis ist ein Schmetterer, der mit seinen "Keulen" die Beute blitzartig erschlägt. Der Fangschreckenkrebs ist nicht wählerisch. Gefressen wird, was er erwischen kann, hauptsächlich Krustentiere, Muscheln und Schnecken. Muscheln und Gehäuseschnecken werden komplett in die Höhle getragen, Krustentiere durch Schläge mit den Keulen bewegungsunfähig gemacht, dann erst in die Höhle geschleppt und dort gefressen.
Der Grüne Fangschreckenkrebs ist nachts aktiver. Es bewegt sich aktiv zwischen Korallenköpfen auf der Jagd nach Beute.
Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Geschlecht und Verpaarung
Fangschreckenkrebse sind getrennt geschlechtlich und das einzelne Geschlecht ist gut zu erkennen. Eine Verpaarung ist aufgrund der Aggressivität schwierig.
Eine sehr umfangreiche Pflege-, Identifikations- und Zuchtbeschreibung ist unter https://www.fangschreckenkrebse.de/ zu finden.
Synonyme:
Gonodactylinus viridis (Serène, 1954) · unaccepted (superseded combination)
Gonodactylus chiragra var. viridis Serène, 1954 · unaccepted (basionym)
Gonodactylus viridis (Serène, 1954) · unaccepted (superseded combination)