Haltungsinformationen
Wir bedanken uns besonders herzlich bei Alexander I. Markevich, der uns freundlicherweise die ersten Fotos von Hexagrammos octogrammus zukommen lassen hat.
Der Masken-Grünling ist ein Kaltwasserfisch, der sich bevorzugt in flachen felsigen Küstenbereichen aufhält, wo er Sportanglern durchaus gerne mal an den Haken geht.
Die Augenhornhaut ist stark pigmentiert, wenn sie hellem Licht ausgesetzt ist, wird aber im Dunkeln farblos.
Hexagrammos octogrammus hat eine besondere Eigenschaft, er ist in der Lage, die Farbe der Augenhornhaut zu ändern, nachts oder in der Nacht gefangen, sind die Hornhaut dunkel, tagsüber gesammelte Exemplare oder Tiere, die in einen gut belichteten Aquarium sind, zeigen eine hellorange oder dunkelrote Augenhornhaut.
Die Fotorezeptoren des Grünlings enthalten im Sommer ausschließlich oder vermutlich nur Porphyropsin mit einer geringen Beimischung von Rhodopsin.
Es wurde nachgewiesen, dass die vollständige Umfärbung der Hornhaut durch die Bewegung von orangefarbenen und gelben Carotinoidpigmenten in den spezialisierten Chromatophoren mit langen Fortsätzen erfolgt, die die Pupillenzone beschatten.
Diese Veränderungen können je nach Umgebungslicht und Temperatur etwa 1 bis 2 Stunden dauern.
Solche ungewöhnlichen Hornhautchromatophoren wurden wahrscheinlich erstmals bei der gefleckten Krabbe (Cottus bairdii Girard, 1850) beschrieben.
Grünlinge sind dafür bekannt, dass die Männchen die Eigelege schützen, sie belüften die Gelege und picken unbefruchtet oder verpilzte Eier heraus.
Während der Zeit der Bewachung stellen diese Eier die Hauptnahrung der Männchen dar.
Fische, die sich dem Gelege nähern, um Eier zu räubern,, z.B. Jungfische des Stachelkopfs Sebastes taczanowskii werden aggressiv vertrieben, allerdings stehen die Eier bei anderen, nicht so einfach zu vertreibenden Meersbewohner ganz hoch im Kurs, der Seeigel Mesocentrotus nudus (A. Agassiz, 1864) und der Seestern Patiria pectinifera (Muller & Troschel, 1842) fressen oftmals große Teile der Gelege auf, Bisse des Grünlings sind hier wirkungslos.
Grünlinge wie Hexagrammos octogrammus werden kommerziell befischt und zum Teil auch in Kaltwasser-Aquarien gehalten.
Hybridisierungen zwischen Hexagrammos octogrammus x Hexagrammos otakii sind mehrfach in der Peter the Great Bay dokumentiert worden.
Synonyme:
Chirus ordinatus Cope, 1873 · unaccepted
Labrax octogrammus Pallas, 1814 · unaccepted
Octogrammus pallasi Bleeker, 1874 · unaccepted
Der Masken-Grünling ist ein Kaltwasserfisch, der sich bevorzugt in flachen felsigen Küstenbereichen aufhält, wo er Sportanglern durchaus gerne mal an den Haken geht.
Die Augenhornhaut ist stark pigmentiert, wenn sie hellem Licht ausgesetzt ist, wird aber im Dunkeln farblos.
Hexagrammos octogrammus hat eine besondere Eigenschaft, er ist in der Lage, die Farbe der Augenhornhaut zu ändern, nachts oder in der Nacht gefangen, sind die Hornhaut dunkel, tagsüber gesammelte Exemplare oder Tiere, die in einen gut belichteten Aquarium sind, zeigen eine hellorange oder dunkelrote Augenhornhaut.
Die Fotorezeptoren des Grünlings enthalten im Sommer ausschließlich oder vermutlich nur Porphyropsin mit einer geringen Beimischung von Rhodopsin.
Es wurde nachgewiesen, dass die vollständige Umfärbung der Hornhaut durch die Bewegung von orangefarbenen und gelben Carotinoidpigmenten in den spezialisierten Chromatophoren mit langen Fortsätzen erfolgt, die die Pupillenzone beschatten.
Diese Veränderungen können je nach Umgebungslicht und Temperatur etwa 1 bis 2 Stunden dauern.
Solche ungewöhnlichen Hornhautchromatophoren wurden wahrscheinlich erstmals bei der gefleckten Krabbe (Cottus bairdii Girard, 1850) beschrieben.
Grünlinge sind dafür bekannt, dass die Männchen die Eigelege schützen, sie belüften die Gelege und picken unbefruchtet oder verpilzte Eier heraus.
Während der Zeit der Bewachung stellen diese Eier die Hauptnahrung der Männchen dar.
Fische, die sich dem Gelege nähern, um Eier zu räubern,, z.B. Jungfische des Stachelkopfs Sebastes taczanowskii werden aggressiv vertrieben, allerdings stehen die Eier bei anderen, nicht so einfach zu vertreibenden Meersbewohner ganz hoch im Kurs, der Seeigel Mesocentrotus nudus (A. Agassiz, 1864) und der Seestern Patiria pectinifera (Muller & Troschel, 1842) fressen oftmals große Teile der Gelege auf, Bisse des Grünlings sind hier wirkungslos.
Grünlinge wie Hexagrammos octogrammus werden kommerziell befischt und zum Teil auch in Kaltwasser-Aquarien gehalten.
Hybridisierungen zwischen Hexagrammos octogrammus x Hexagrammos otakii sind mehrfach in der Peter the Great Bay dokumentiert worden.
Synonyme:
Chirus ordinatus Cope, 1873 · unaccepted
Labrax octogrammus Pallas, 1814 · unaccepted
Octogrammus pallasi Bleeker, 1874 · unaccepted