Haltungsinformationen
Kolonien von Thesea pyrrha sind weiß, gelb, orangefarben oder rot, 3 bis 10 cm hoch und 3 bis 9 cm breit, flach bis spärlich buschig wachsend.
Die Zweige bis zur 6. Ordnung aufwärtsgerichtet, Endverzweigungen zwischen 0,5 - 6,7 cm lang. Der Hauptast ist 2,5 bis 18 cm lang und 5 bis 15 mm breit.
Die Dicke der Zweige variiert von schlank proximal bis dicker im mittleren Teil; die Spitzen sind abgerundet und leicht schlank.
Polypen sind nur an den Zweigen, in vier abwechselnden Hauptreihen angeordnet, manchmal unregelmäßig.
Etymologie. Der Artname pyrrha“ (gr. pyrrhos, flammend, rot, gelblich-rot) spielt auf die flammende Farbe lebender Exemplare“ an, die von leuchtend-rot bis gelblich-rot reicht.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Literaturfundstelle:
Thesea pyrrha sp. nov., a new shallow-water octocoral (Cnidaria, Anthozoa) from southwestern Atlantic, and implications on the systematics of the genus
Autoren: Ágatha Nascimento Carpinelli, Ralf Tarciso Silva Cordeiro, Clóvis Barreira e Castro, Marcelo Visentini Kitahara
DOI: https://doi.org/10.11646/zootaxa.5116.1.4
Die Zweige bis zur 6. Ordnung aufwärtsgerichtet, Endverzweigungen zwischen 0,5 - 6,7 cm lang. Der Hauptast ist 2,5 bis 18 cm lang und 5 bis 15 mm breit.
Die Dicke der Zweige variiert von schlank proximal bis dicker im mittleren Teil; die Spitzen sind abgerundet und leicht schlank.
Polypen sind nur an den Zweigen, in vier abwechselnden Hauptreihen angeordnet, manchmal unregelmäßig.
Etymologie. Der Artname pyrrha“ (gr. pyrrhos, flammend, rot, gelblich-rot) spielt auf die flammende Farbe lebender Exemplare“ an, die von leuchtend-rot bis gelblich-rot reicht.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Literaturfundstelle:
Thesea pyrrha sp. nov., a new shallow-water octocoral (Cnidaria, Anthozoa) from southwestern Atlantic, and implications on the systematics of the genus
Autoren: Ágatha Nascimento Carpinelli, Ralf Tarciso Silva Cordeiro, Clóvis Barreira e Castro, Marcelo Visentini Kitahara
DOI: https://doi.org/10.11646/zootaxa.5116.1.4






ResearchGate