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Eubalichthys cyanoura Feilenfisch

Eubalichthys cyanoura wird umgangssprachlich oft als Feilenfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Foto: Rapid Bay Jetty, Gulf St Vincent, Australien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14255 
AphiaID:
280731 
Wissenschaftlich:
Eubalichthys cyanoura 
Umgangssprachlich:
Feilenfisch 
Englisch:
Blue-tailed Leatherjacket, Bluetail Leatherjacket 
Kategorie:
Feilenfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Tetraodontiformes (Ordnung) > Monacanthidae (Familie) > Eubalichthys (Gattung) > cyanoura (Art) 
Erstbestimmung:
Hutchins, 1987 
Vorkommen:
Endemische Art, Süd-Australien, West-Australien 
Meerestiefe:
3 - 20 Meter 
Habitate:
Felsenriffe 
Größe:
bis zu 42cm 
Gewicht :
1,28 kg 
Temperatur:
13.4°C - 22.8°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-11-18 20:16:07 

Haltungsinformationen

Eubalichthys cyanoura besitzt zahlreiche kleine braune Flecken auf dem Körper und eine leuchtend blaue Färbung auf dem Schwanz des Männchens.
Der Feilenfisch wird wegen ihrer Heimlichkeit von Tauchern nicht oft gesehen, allerdings konnten Jungtiere wurden unter Anlegestegen in Küstenbuchten beobachtet werden.
Adulte Fische sind grünlich bis dunkelbraun mit dunklen Flecken auf dem Kopf und dem Körper, die Schnauze und der Bereich oberhalb der Afterflosse sind mit dunkelbraunen Linien und Flecken bedeckt.
Die Membranen der ersten Rücken- und Schwanzflosse sind bei den Männchen blau und bei den Weibchen blass.
Die Flossenstrahlen des Feilenfischs sind grünlich, Weibchen und Jungtiere haben ein Mosaikmuster aus großen dunklen Flecken.

Adulte Tiere: Kopf und Körper blassgrün, blassbraun bis schwärzlichbraun, mit dicht aneinander liegenden dunkleren Flecken bedeckt; dunkelbraune Linien und Flecken auf der Schnauze und entlang des Afterflossenansatzes; Mosaikmuster aus dunkelbraunen bis schwärzlichen Flecken oft seitlich vorhanden oder Mosaik aus nur blassen Linien; 2 weißliche Balken gewöhnlich auf der Kehle (kann bei großen Männchen blass und schwer zu erkennen sein).
Die Einbuchtungen der ersten Rücken- und Schwanzflosse sind bei den Männchen hellblau, bei den Weibchen hyalin.

Jungtiere: Kopf- und Körperseite sind mit einem Mosaik aus großen dunklen Flecken versehen, die Flecken entwickeln sich bei etwa 10cm Seitenlänge.

Die Art wurde Dr. Barry Hutchins vom Western Australian Museum, einem aktiven Unterstützer des Meerwasser-Lexikons, beschrieben.
Der Artname "cyanoura "stammt aus dem Griechischen "kyanos" (bedeutet dunkelblau) und "oura" (Schwanz) und bezieht sich auf den blauen Schwanz der Männchen.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 18.11.2021.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 18.11.2021.
  3. Reef Live Survey (en). Abgerufen am 18.11.2021.
  4. The Australian Museum (en). Abgerufen am 18.11.2021.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 18.11.2021.

Bilder

Männlich


Weiblich


Allgemein


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