Haltungsinformationen
Tegula funebralis (A. Adams, 1855)
Tegula ist eine Gattung von kleinen bis mittelgroßen Meeresschnecken in der Familie Tegulidae. Die Schwarze Turbnschnecke wird 7 und 30 Jahre alt. Exemplare im nördlichen Verbreitungsgebiet werden größer und leben im Durchschnitt länger als die südlicheren Exemplare.
Schwarze Turbanschnecken kommen entlang der Pazifikküste Nordamerikas von British Columbia bis Baja California vor, wo sie eine der am häufigsten vorkommenden Schneckenarten sind. Sie erreichen eine Besiedlungsdichte von bis zu 1.400 Exemplaren pro m2 in der Nähe von Monterey, Kalifornien.
Diese Art bewohnt felsige Gezeitenzonen zwischen Ebbe und Flut. Jungtiere werden meist unter Felsen und zwischen grobem Sand gefunden. Die leeren Schneckenhäuser werden oft von Einsiedlerkrebsen als Behausung verwendet.
Tegula funebralis ist überwiegend herbivor. Gefressen werden Kalkrotalgen, Makroalgen und Detritus. Studien zu den Makroalgenpräferenzen zeigten eine starke Präferenz für Nereocystis luetkana und Macrocystis integrifolia.
Fressfeinde der Schwarzen Turbanschnecke sind Seesterne, Krabben, Kraken, Möwen und Seeotter. Experimente zeigten, dass Tegula funebralis flieht, wenn sie einen Räuber in der Nähe entdeckt und, wenn sie bereits in Bewegung ist, wird die normale Kriechgeschwindigkeit von 2–3 cm pro Minute auf etwa 8 cm pro Minute erhöht. Bei Berührung des Vorderfußes ist sie in der Lage diesen anzuheben und eine 90°-Drehung vollzuführen, um zu entkommen. Wenn die Schwarze Turbanschnecke auf einer steilen Oberfläche einen Räuber entdeckt, kann sie sich außerdem vom Felsen lösen und den Abhang hinunterrollen.
Synonyme:
Chlorostoma funebrale A. Adams, 1855 (original combination)
Chlorostoma funebrale var. subapertum Carpenter, 1864
Chlorostoma funebralis (A. Adams, 1855)
Tegula ist eine Gattung von kleinen bis mittelgroßen Meeresschnecken in der Familie Tegulidae. Die Schwarze Turbnschnecke wird 7 und 30 Jahre alt. Exemplare im nördlichen Verbreitungsgebiet werden größer und leben im Durchschnitt länger als die südlicheren Exemplare.
Schwarze Turbanschnecken kommen entlang der Pazifikküste Nordamerikas von British Columbia bis Baja California vor, wo sie eine der am häufigsten vorkommenden Schneckenarten sind. Sie erreichen eine Besiedlungsdichte von bis zu 1.400 Exemplaren pro m2 in der Nähe von Monterey, Kalifornien.
Diese Art bewohnt felsige Gezeitenzonen zwischen Ebbe und Flut. Jungtiere werden meist unter Felsen und zwischen grobem Sand gefunden. Die leeren Schneckenhäuser werden oft von Einsiedlerkrebsen als Behausung verwendet.
Tegula funebralis ist überwiegend herbivor. Gefressen werden Kalkrotalgen, Makroalgen und Detritus. Studien zu den Makroalgenpräferenzen zeigten eine starke Präferenz für Nereocystis luetkana und Macrocystis integrifolia.
Fressfeinde der Schwarzen Turbanschnecke sind Seesterne, Krabben, Kraken, Möwen und Seeotter. Experimente zeigten, dass Tegula funebralis flieht, wenn sie einen Räuber in der Nähe entdeckt und, wenn sie bereits in Bewegung ist, wird die normale Kriechgeschwindigkeit von 2–3 cm pro Minute auf etwa 8 cm pro Minute erhöht. Bei Berührung des Vorderfußes ist sie in der Lage diesen anzuheben und eine 90°-Drehung vollzuführen, um zu entkommen. Wenn die Schwarze Turbanschnecke auf einer steilen Oberfläche einen Räuber entdeckt, kann sie sich außerdem vom Felsen lösen und den Abhang hinunterrollen.
Synonyme:
Chlorostoma funebrale A. Adams, 1855 (original combination)
Chlorostoma funebrale var. subapertum Carpenter, 1864
Chlorostoma funebralis (A. Adams, 1855)






Marlin Harms, California USA, California, USA