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Tryssogobius colini Blauaugen Zwerg-Pfeil-Grundel

Tryssogobius colini wird umgangssprachlich oft als Blauaugen Zwerg-Pfeil-Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 60 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Copyright Gerry R. Allen, Foto aus Flores, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1318 
AphiaID:
283068 
Wissenschaftlich:
Tryssogobius colini 
Umgangssprachlich:
Blauaugen Zwerg-Pfeil-Grundel 
Englisch:
Blue Eye Tiny Dart Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Tryssogobius (Gattung) > colini (Art) 
Erstbestimmung:
Larson & Hoese, 2001 
Vorkommen:
Indonesien, Japan, Malaysia, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen 
Meerestiefe:
27 - 82 Meter 
Größe:
bis zu 3.2cm 
Temperatur:
24,3°C - 28,3°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Bosmiden (Rüsselflohkrebse), Cyclops (Ruderfußkrebse), Lebendfutter, Lobstereier, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 60 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-11-27 21:03:54 

Haltungsinformationen

Tryssogobius colini, Larson & Hoese, 2001

Sie leben auf Sand- und Geröllgrund und schießen wie die Grundeln der Gattung Nemaleotris bei Gefahr sofort in ihr Versteck.

Aquariumpflege
Die Grundeln sind sehr scheu und sollten Anfangs in nicht zu stark beleuchteten Aquarium eingewöhnt werden und darin sollten viele Höhlen vorhanden sein. Ist das der Fall dann kommen die Grundel sehr schnell wieder aus dem Versteck heraus und stehen wieder in der Strömung. Wichtig ist der kurze Weg zur Höhle oder unter
Steine oder Korallen.

Die Haltung und Pflege ist wie bei Trimma und Eviota. Eine Vergesellschaftung mit den beiden Arten und Seenadeln sollte möglich sein. Gefressen wird Anfangs Artemia-Nauplien sowie anderes Lebendfutter z. B. Tigriopus californicus und zerkleinertes Frostfutter. Als Plantonfresser schnappen sie ständig nach Futter, können dabei aber auch größere Brocken bewältigen. Es empfhielt sich mindestens 3x am Tag zu füttern.

Die Feengrundeln Tryssogobius kommen ganz selten in den Handel.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich

Copyright Gerry R. Allen, Foto aus Flores, Indonesien
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Allgemein

Copyright Bluering Aqua
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Erfahrungsaustausch

am 25.06.10#1
Seit kurzer Zeit pflege ich dieses Tier. Durch Zufall bei meine Händler gesehen. Auf die Frage was es denn sei, konnte er mir keine Antwort geben. Das Tier hat er weder bestellt noch eingesetzt.
Kurze Rede langer Sinn, ich durfte dieses Tier mitnehmen.
Nach der Eingewöhnungsphase schwimmt es nun bei mir im Nanobecken. Die Größe beträgt in etwa 4 cm. Die ersten zwei Tage war es noch recht scheu. Danach war es auch Tagsüber zu sehen. Zu fressen nimmt er Augenscheinlich das an, was ihm geboten wird. Aber auf Grund seiner Größe eignen sich am besten Artemia, Cyclops, Bosmiden. ( TK )
Lebendes Futter nimmt es natürlich lieber.
1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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