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Novaculops alvheimi St. Brandon’s Messerlippfisch

Novaculops alvheimi wird umgangssprachlich oft als St. Brandon’s Messerlippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Journal of the Ocean Science Foundation

Foto: St. Brandon’s Shoals, Cargados-Carajos-Inseln, Mauritius, Westlicher Indischer Ozean

Holotyp / Männchen, 9,6cm
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Journal of the Ocean Science Foundation . Please visit www.oceansciencefoundation.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12953 
AphiaID:
835080 
Wissenschaftlich:
Novaculops alvheimi 
Umgangssprachlich:
St. Brandon’s Messerlippfisch 
Englisch:
St. Brandon’s Sandy 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Novaculops (Gattung) > alvheimi (Art) 
Erstbestimmung:
Randall, 2013 
Vorkommen:
Cargados-Carajos-Inseln, Maskarenen, Mauritius, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
58 - 60 Meter 
Größe:
8,3 cm - 9,6 cm 
Temperatur:
23°C - 34°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-04-15 16:22:37 

Haltungsinformationen

Holotyp und Paratyp des St. Brandon’s Messerlippfisch wurden am 13. Oktober 2008 in den Gewässern um die St. Brandon’s Shoals (Cargados-Carajos-Inseln), einer Inselgruppe bei Mauritius vom Forschungsschiff R/V Dr. Fridtjof Nansen mit Hilfe eines Schleppnetztes angelandet.

Die angegebenen Wassertiefendaten stammen von der Tiefe des eingetzten Schleppnetzes, wobei abweichende Wassertiefen durchaus vorstellbar sind.
Über das Biotop und die Biologie dieses Lippfischs ist leider nicht bekannt, weitere Funde dieser Lippfischart sind nicht bekannt oder wurden bisher nicht veröffentlicht..

Auffällig ist ein großer dunkelbrauner Fleck in der Achselhöhle der Brustflossen der Tiere.

Etymologie.
Die neue Art wird zu Ehren von Oddgeir B. Alvheim vom Institut für Meeresforschung in Norwegen benannt, der die beiden Exemplare aus den Schleppnetzfängen des R/V Dr. Fridtjof Nansen als eine wahrscheinlich neue Art erkannte und von jedem eine Farbfotografie machte.

Ähnliche Art: Novaculops pastellus (Randall, Earle & Rocha, 2008) von der Lord-Howe-Insel aus der Tasmansee.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Männlich


Weiblich


Allgemein


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