Haltungsinformationen
Ein deutscher Name wie "Kaltwasserkoralle" vermittelt vieles, aber ganz sicher nicht die tatsächliche Anmut dieser großen Gorgonie, sie sollte daher besser als "Schönheit der Tiefe" bezeichnet werden, denn Tiefseekorallen stehen ihren tropischen Vettern in Aussehen und Färbung in nichts nach.
Ganz sicher sind die Vorkommensorte dieser Gorgonie noch nicht vollständig bekannt, dies ist der teilweise immensen Wassertiefe geschuldet, diese Tiere kommen in Tiefen bis zu 4 Kilometern auf sogenannten Tiefseebergen vor und werden dann nur mit technischer Hilfe durch ein ROV entdeckt, fotografiert und gesammelt.
Wir bedanken uns ganz herzlich für das erstklassige Foto von Paragorgia johnsoni bei Prof. Dr. Les Watling aus Hawaiii, die Aufnahme stammt aus dem Jahr 2004/2005 und wurde mit Unterstützung durch die NOAA Office of Ocean Exploration auf dem Manning Seamount, weit von der Küste Massachusetts entfernt, fotografiert.
Da in diese gewaltigen und kalten Tiefen kein Sonnenlicht mehr vordringen kann, müssten diese Korallen sich auf den Fang von Plankton spezialisiert haben, um die notwenige Lebensenergie zu gewinnen.
Paragorgia johnsoni erreicht dies durch eine sehr große, fächer-netzartige Oberflächenstruktur.
Oftmals ernähren sich Tiefseekorallen durch einen kontinuierlich absinkenden Meeresschnee.
Die Koralle wird auch als „Bubble Gum Coral“ (Kaugummi-Koralle) bezeichnet, weil ihre dicken, knollenartigen Zweige wie aus Gummi geformt wirken, und die besale Befestigungsfläche am Fuß der Koralle aussieht, wie ein plattgetretener Kaugummi....
Leider für Meerwasseraquarien nicht geeignet und nicht zu beschaffen.
Synonym: Paragorgia boschmai (Bayer, 1964)
Ganz sicher sind die Vorkommensorte dieser Gorgonie noch nicht vollständig bekannt, dies ist der teilweise immensen Wassertiefe geschuldet, diese Tiere kommen in Tiefen bis zu 4 Kilometern auf sogenannten Tiefseebergen vor und werden dann nur mit technischer Hilfe durch ein ROV entdeckt, fotografiert und gesammelt.
Wir bedanken uns ganz herzlich für das erstklassige Foto von Paragorgia johnsoni bei Prof. Dr. Les Watling aus Hawaiii, die Aufnahme stammt aus dem Jahr 2004/2005 und wurde mit Unterstützung durch die NOAA Office of Ocean Exploration auf dem Manning Seamount, weit von der Küste Massachusetts entfernt, fotografiert.
Da in diese gewaltigen und kalten Tiefen kein Sonnenlicht mehr vordringen kann, müssten diese Korallen sich auf den Fang von Plankton spezialisiert haben, um die notwenige Lebensenergie zu gewinnen.
Paragorgia johnsoni erreicht dies durch eine sehr große, fächer-netzartige Oberflächenstruktur.
Oftmals ernähren sich Tiefseekorallen durch einen kontinuierlich absinkenden Meeresschnee.
Die Koralle wird auch als „Bubble Gum Coral“ (Kaugummi-Koralle) bezeichnet, weil ihre dicken, knollenartigen Zweige wie aus Gummi geformt wirken, und die besale Befestigungsfläche am Fuß der Koralle aussieht, wie ein plattgetretener Kaugummi....
Leider für Meerwasseraquarien nicht geeignet und nicht zu beschaffen.
Synonym: Paragorgia boschmai (Bayer, 1964)






Prof. Dr. Les Watling, Hawaii