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Gymnomuraena zebra Zebramuräne

Gymnomuraena zebra wird umgangssprachlich oft als Zebramuräne bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dietmar Schauer




Eingestellt von Dietmar Schauer.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1218 
AphiaID:
217476 
Wissenschaftlich:
Gymnomuraena zebra 
Umgangssprachlich:
Zebramuräne 
Englisch:
Zebra Moray 
Kategorie:
Muränen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Muraenidae (Familie) > Gymnomuraena (Gattung) > zebra (Art) 
Erstbestimmung:
(Shaw, ), 1797 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Arabisches Meer / Persischer Golf, Australien, Bahrain, Bakerinsel, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Clipperton-Insel, Cookinseln, Costa Rica, Djibouti, El Salvador, Equador, Eritrea, Fidschi, Französisch-Polynesien, Galápagos-Inseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Kalifornien / Baja California, Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Guam, Guatemala, Hawaii, Honduras, Hong Kong, Howlandinsel, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Jemen, Johnston-Atoll, Jordanien, Katar, Kenia, Kiribati, Kolumbien, Komoren, Kuwait, La Réunion, Linieninseln, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Malpelo, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mexiko (Ostpazifik), Midwayinseln, Mikronesien, Mosambik, Nauru, Neukaledonien, Nicaragua, Niue, Nördliche Mariannen, Northern Territory (Australien), Ost-Afrika, Ost-Pazifik, Ozeanien, Palau, Panama, Papua-Neuguinea, Paracel-Inseln, Peru, Philippinen, Phoenixinseln, Queensland (Ost-Australien), Rodrigues, Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Somalia, Spratly-Inseln, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 50 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Felsenriffe, Felsvorsprünge, Meerwasser, Sandige Meeresböden, Überhänge, Unterwasserhöhlen 
Größe:
50 cm - 150 cm 
Temperatur:
24.7°C - 29.1°C 
Futter:
Futtergarnelen, Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Krabben, Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Räuberische Lebensweise, Seeigel, Stinte 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-10 18:15:13 

Haltungsinformationen

Gymnomuraena zebra (Shaw, 1797)

Zebramuränen werden bis 1,50 Meter lang. Sie haben zahlreiche, weiße und schwarze oder dunkelbraune Streifen. Die weißen Bänder sind bei den meisten Exemplaren breiter, bei wenigen aber schmaler. Innerhalb der schwarzen Bänder können, vor allem bei Jungtieren, noch braune oder rötliche Bänder auftreten.

Für eine Muräne einfach zu pflegen, braucht allerdings einen guten Unterschlupfplatz. Nachtaktives Tier, was sich leicht an tiefgefrorene Krebse gewöhnen lässt!

Synonyme:
Echidna zebra (Shaw, 1797) · unaccepted
Gymnomuraena fasciata Kaup, 1856 · unaccepted
Gymnothorax zebra Shaw, 1797 · unaccepted
Muraena molendinaris Bennett, 1833 · unaccepted
Muraena zebra (Shaw, 1797) · unaccepted
Poecilophis zebra (Shaw, 1797) · unaccepted

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Korallenriff Magazin

Cover Korallenriff Magazin Ausgabe 12

Ausgabe #12
Das Karlsruher Riff Teil 2

Sieben Hydrowizard-Pumpen erzeugen eine Strömung von insgesamt ca. 700.000 l/h. Drei große ECM 75 erzeugen die Grundströmung im Becken, wobei eine dieser Pumpen durch einen halbstündigen Leistungswechsel die Strömungsrichtung ändert und Verwirbelungen erzeugt. 

Weiterlesen

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 10.01.2024.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 01.09.23#7
Bei mir ein eher schwieriger Pflegling! Die ersten zwei Haltungsversuche dieser wunderschönen Art scheiterten erbärmlich, da die Tiere verhungerten. Sie waren auf keine gängige Art Futter zu gewöhnen! Über das natürliche Nahrungsspektrum wird ja reichlich spekuliert. Lebende Seeigel habe ich nicht angeboten, habe aber tatsächlich Zweifel, wie eine Zebramuräne Seeigel knacken soll, grade als noch juveniles Tier. Der dritte Versuch scheint jetzt vorerst geglückt. Ich habe ein sehr kleines Tier bekommen können. Auch dieses junge Exemplar hat etwa 4-6 Wochen nicht sichtbar gefressen, dafür aber sichtbar abgenommen! Jetzt allerdings kommt sie bei jeder Fütterung raus, sucht für eine Muräne aber noch immer recht verhalten, frisst jedoch kleine Schrimps, Kristallgarnelen und grobe Mysis, auch aus der Zange. Fisch, egal ob Stinte, Sardinen oder Sardellen oder auch Stücke größerer Fische oder Mollusken werden gar nicht genommen.
Aufgrund der zu erwartenden Endgröße nicht für Aquarien unter 1000, besser 2000 Liter geeignet!
am 19.03.20#6
Leider ist meine Zebramuräne im Herbst 2019 verstorben.
Sie ist immer mehr abgemagert, obwohl sie gefressen hat. Ich gehe mal davon aus, das sie Darmparasitten hatte denn zur gleichen Zeit ist mein Papageifisch mit gleichen Symptome verstorben. Ich werde mir auf jeden Fall wieder eine zulegen, da diesen das Becken sehr bereichern.
Sie sind einfach in der Haltung und man hat bis auf die Einschränkung, das man keine Seeigel halten kann keine weiteren Einschränkung.
Im Gegensatz zu anderen Muränen, gehen sie nicht an Fische und seien sie noch so klein.
Doch eine Einschränkung hat man noch, man sollte nicht in ihre Nähe kommen, wenn sie hungrig ist.
Da sie recht schlecht sieht, kann es sein, dass sie mal zubeißen könnte.
Also ich habe sie nie mit der Hand gefüttert, denn wenn man bedenkt, das sie Krabben und Einsiedler so einfach knackt, möchte ich keine Erfahrung mit ihrer Beißkraft machen.
Gruß Michael
am 09.11.15#5
Ich habe seit einem Jahr eine Zebramuräne in meinem 1200 Liter Becken.
Sie ist ein Traum.Sie geht an keine Fische oder Korallen,
selbst die Putzergarnelen, Scherengarnelen und Anemonenkrabben lässt sie in Ruhe.
Sie ist in einem Jahr von ca 40 cm auf ca 80 cm gewachsen.
Ich haben vor drei Tagen zwei Lanzenseeigel eingesetzt und musste leider gestern sehen, daß einer geknackt im Becken lag.Darauf habe ich den zweiten raus geholt.
Da sie bis jetzt nur Garnelen gefressen hat, habe ich mir nicht vorstellen können, daß sie auch Seeigel frisst.
Also Vorsicht mit Seeigel.
Seesterne scheint sie nicht zu mögen.
Ansonsten eine sehr schöne Muräne die sehr vorsichtig im Becken unterwegs ist.
7 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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