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Ascarosepion mestus Zwerg-Sepie

Ascarosepion mestus wird umgangssprachlich oft als Zwerg-Sepie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien

Foto: Kurnell-Halbinsel, New South Wales, Australien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10876 
AphiaID:
1666994 
Wissenschaftlich:
Ascarosepion mestus 
Umgangssprachlich:
Zwerg-Sepie 
Englisch:
Cuttlefish, Red Cuttle, Reaper Cuttlefish, Red Cuttlefish 
Kategorie:
Kopffüßer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Cephalopoda (Klasse) > Sepiida (Ordnung) > Sepiidae (Familie) > Ascarosepion (Gattung) > mestus (Art) 
Erstbestimmung:
(Gray, ), 1849 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, Queensland (Ost-Australien) 
Meerestiefe:
0 - 22 Meter 
Größe:
7,7 cm - 12,4 cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-03 16:27:35 

Haltungsinformationen

Gray, 1849

Die erstklassigen Fotos von John Turnbull zeigen eine in Australien endemisch vorkommende Zwerg-Sepie, die einen ausgeprägten
Sexualdimorphismus (Geschlechtsdimorphismus) durch ihren Größenunterschied zeigt:
Fortpflanzungsreife Weibchen erreichen gerade einmal 7,7cm, um einen anschaulichen Vergleich zu bringen, ca. 1,5cm größer als eine handelsübliche Streichholzschachtel, die Männchen hingegen können bis zu 12,4cm groß werden.

Für solche Winzlinge bestehen zahlreiche Gefahren durch Fressfeinde im Ozean, die die kleine Sepie durch verschiedene Taktiken zu meistern versucht, sie kann durch ihr Farbspiel ihren Umgebungen, insbesondere Bereichen mit ausgeprägten Kalkrotalgen, nahezu perfekt anpassen, und in kleinsten Ritzen oder Spalten im Riff verschwinden.

Ihrer Größe entsprechend stehen auch nur vergleichbar kleine benthische Beutetiere auf ihrem Speiseplan.

Importe der Sepie sind nicht bekannt, da die Tiere zudem keine lange Lebensspanne haben, wäre eine Aquariumhaltung lediglich für wissenschaftlichen Forschungen vertretbar.

Synonyme:

Ascarosepion verreauxi Rochebrune, 1884 · unaccepted (synonym)
Sepia mestus Gray, 1849 · unaccepted > superseded combination
Solitosepia liliana Iredale, 1926 · unaccepted (synonym)

Weiterführende Links

  1. Flickr Homepage John Turnbull - Marine Explorer - (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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