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Leptojulis chrysotaenia Junker

Leptojulis chrysotaenia wird umgangssprachlich oft als Junker bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Bali, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10519 
AphiaID:
281318 
Wissenschaftlich:
Leptojulis chrysotaenia 
Umgangssprachlich:
Junker 
Englisch:
Ochreband Wrasse, Ocre-band Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Leptojulis (Gattung) > chrysotaenia (Art) 
Erstbestimmung:
Randall & Ferraris, 1981 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Bali, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Kleine Sundainseln, Lombok, Myanmar (ehem. Birma), Sri Lanka, Thailand 
Meerestiefe:
4 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 11cm 
Temperatur:
24°C - 27°C 
Futter:
Felsgarnelen, Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-12-31 14:48:58 

Haltungsinformationen

Randall & Ferraris, 1981

Leptojulis chrysotaenia ist eine der selteneren Arten und wird nicht für den Aquaristikhandel importiert.

Leptojulis Chrysotaenia hält sich über offene Böden, Sandböden und Zonen mit Korallenschutt bis in eine Tiefe bis zu 30 Metern auf..
Juvenile Lippfische leben in kleinen Gruppen zusammen, adulte Tiere hingegen wurden bislang nur einzeln beobachtet.
Junge Lippfische dieser Art zeigen einen Augenfleck in der Rückenflosse, ausgewachsene Tiere sind durch die abgewinkelte Farbbalken auf der Schnauze und den Wange gut zu erkennen..

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Leptojulis (Genus) > Leptojulis chrysotaenia (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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