der xanthurum war der letzte doktor, welcher bei mir eingezogen ist. der hawaidoc hat nur 5 minuten versucht ihm zu erklären, dass er wohl wichtiger ist. der xanthurum hat sich dafür nicht interessiert. er ging ihm einfach aus dem weg und von da an schwammen sie stets zusammen durchs aquarium. dazu gab ich ihnen nun auch genug platz. ursprünglich lebten sie in einem 600 liter becken und nun nennen sie 1100 liter ihr eigen. mit im becken schwimmen noch 2 palettendocs, ein veliferum und ein naso. die hat er aber bisher total ignoriert. in den 2 jahren wo ich ihn habe ist er nie auffällig geworden oder hat andere belästigt. er stammt aber schon aus einer aquariumauflösung wo er schon vorher einige jahre verbracht hat. er misst jetzt ca 15 cm und wäre von der größe in der lage ordentlich radau zu machen, tut er aber ganz und gar nicht, auch sein vorbesitzer hat mir das bestätigt. am anfang hatte ich wegen der vielen schlechten kritiken darum schon angst, doch bis jetzt scheint diese unbegründet gewesen zu sein. vielleicht liegt es daran, dass genug und abwechslungsreich gefüttert wird und das viel raum zur verfügung steht um sich aus dem weg zu gehen. vielleicht haben aber auch fische eine charackter der mal gut oder schlecht ausfallen kann, doch glaube ich dass es hier wirklich sinnvoll ist den fisch ziemlich zum schluss einzusetzen. krankheiten sind bisher auch noch keine bei ihm aufgetreten. fressen tut er wirklich alles, aber auf frische caulerpa und salat ist er besonders scharf (siehe foto). er ist wirklich ein wunderbarer fisch.
einer der häufigsten zu findenden meerwasserfische, aber wohl unbestreitbar einer der schönsten und interessantesten. aus dem grund habe ich gleich 2 davon. sie schwimmen zusammen mit einem naso, einem xanthurum, einem hawai, einem veliferum und sonstigen kleineren riffischen. alle verstehen sich prächtig, da sie genug schwimmraum, versteckmöglichkeiten und abwechslungsreiches futter bekommen. dies kombiniert mit vernünftiger technik macht den fisch auch zu einem sehr robusten vertreter. pünktchen hatte ich in den ganzen jahren noch nie. eine anständige uv-c anlage (de bary) gehört jedenfalls meiner meinung nach zur grundausstattung! nicht mal beim aquarienwechsel mit zwischenhälterung machte er irgendwelche anstalten krank zu werden. leider wird dieser fisch oft sehr schlecht in den läden gehalten und dort verenden viele tiere. habe oft total ausgemergelte, kranke tiere gesehen, weil die händler sie in 60 liter spuknäpfe gefercht haben und dann noch zu geizig waren anständiges futter zu geben. das hat dieser fisch wirklich nicht verdient. gebt ihm wenn er groß wird bitte genügend raum zum schwimmen und verstecken, ab 600 liter geht da für mich der spass erst los. meine 2 leben jetzt in einem 1100 liter und danken dies mit einem ganz tollen verhalten. gebt ihm auch ordentliches essen, nicht nur einfach frostfutter und flocken. sie lieben alles grünzeug und deswegen hab ich ein extra filterbecken nur voll mit caulerpa, reinigt zum einen das wasser, aber zum anderen gibts ordentliches frischfutter. ansonsten sind sie immer eifrig dabei algen von den steinen zu nagen, wodurch diese immer blitzeblank sind.
was für ein toller fisch! habe ihn aus einer aquariumsauflösung bekommen. er hat sich sofort gut eingewöhnt. ein hawai und ein palettendoc waren schon im becken doch sie verstanden sich sofort, nicht eine streitigkeit. der naso ist ein absolut zutrauliches tier welches sofort beim füttern an den fingern klebt. er ist ausgeglichen und schwimmt durch das ganze aquarium. er war bei mir erst in einem 600 liter becken und nun in einem 1100 er. meines erachtens wichtig für ihn, ist die möglichkeit sich zurück ziehen zu können, darum unbedingt beim aufbau auf genug große höhlen achten. nach ihm kam noch ein rotmeerdoc, ein veliferum und ein zweiter palettendoc. nie gab es irgendwelchen streit, stets zieht er souverän seine runden. er mag es in der strömung zu stehen und sich umspülen zu lassen. beim futter nimmt er einfach alles und mag die abwechslung. salat, algen frisch und getrocknet, artemia, flocken oder granulat, nichts wird verschmät, nur krill mag er nicht so gern, ist ihm vielleicht zu groß. krankheiten hat er bisher noch keine aufgewiesen, stellt man diesem fisch eine vernünftige umgebung, ordentliches futter und wasserwerte zur verfügung wird er ohne probleme ein hohes alter erreichen. mein naso misst jetzt knapp 20 cm und ist ungefähr 4 jahre alt, wie gesagt er stammt aus einer auflösung. wenn man ihn im laden kaufen will unbedingt auf ängstlichkeiten, fütterungszustand und schleimhaut achten, wenn das passt sollte man hier nichts falsch machen können. dieser fisch ist absolut empfehlenswert und eine bereicherung für jedes becken, aber bitte nicht in ein kleines becken setzen.
habe diesen fisch aus einer aquariumsauflösung mit übernommen. kannte ihn aber da leider noch nicht. ich kann nur bestätigen das er ein kampflustiger gesell ist. bei arbeiten im becken ist er sofort zur stelle und beist wie der teufel. bis auf meinen veliferum lässt er alle fisch ein ruhe, da diese viel größer sind als er, doch mein veliferum geht dem kampf geschickt aus dem weg. kann man mal sehen wie dumm der preusse ist, denn der veliferum wächst zusehenst und wird es ihm bald ordentlich heimzahlen.
würde ihn am liebsten wieder los werden, aber er gehört offiziell meinem sohn und der merkt das sofort. er hat ihm den titel piratenfisch gegeben wegen der schwarzen farbe und den weißen punkten. wäre er nicht so ein beißer wäre er recht schön. er ist jetzt ungefähr 8 cm lang und tiefschwarz, nur wenn er sich wegen dem scheibenmagneten aufregt wird er hellgrau. schlafen tut meiner immer bei seinem kumpel, einem großen gelb schwarzen anemonenfisch mit in der feueranemone, denkt wohl er wäre auch ein anemonenfisch, weil sonst kein ähnlicher im becken ist. ansonsten ist er sehr schwimmfreudig und überall im becken zu finden uns sollte aus gründen der fairnes nicht in ein 200 liter spuknapf! bei mir schwimmt er jetzt in einem 1100 liter becken, doch zuvor war er in einem 600 er und fühlte sich auch sichtlich wohl. er ist total unkompliziert einzugewöhnen und verträgt veränderung ohne probleme.
keine