Hallo,
die Tiere sind wirklich leicht zu verwechseln, da sie eine sehr ähnliche Zeichnung aufweisen können, allerdings hat Cheilinus abudjubbe ein dunkles - braunrotes Punktmuster, das Streifenmuster ist ungleichmäßig bis fleckig und rein rot, bei dem betreffenden Bild sind die Punkte leuchtend Rot, das Streifenmuster recht gleichmäßig rot und grün-gelb und die scheckige Zeichnung, beginnende in der Rückenflosse, bis Schwanzansatz und in der Afterflosse, bis Schwanzansatz, passt ebenfalls nicht zu einem Cheilinus abudjubbe Mänchen. Es ist wie Chris vermutet hat, Cheilinus abudjubbe. Werde das Bild entsprechend zuordnen.
Wünsch auch schöne Weihnachten
Gruß Michael
Dieser Igel kam vor 3 Jahren, als winziges Tier, mit ca. 1cm (inkl. Stacheln), mit einer Tridacna, in mein Aquarium, ich hielt in lange für einen https://www.meerwasser-lexikon.de/tiere/732_Echinometra_mathaei.htm, allerdings zeigt er weniger Stacheln und vor allem, einen größeren, stachelfreien, Bereich, Oben.
In der Zeit bei mir, ist das Tier auf ca. 6cm herangewachsen, verhält sich aber nicht anders als E. mathaie, nachts aktiv, am Beläge fressen (bevorzugt Kalkrotalgen) und tags in Spalten o.ä. eingeklemmt, das Acropora, oder andere Korallen, gefressen werden, konnte ich nicht beobachten.
Worauf beruht die Annahme, dass es sich bei dem auf dem Titelbild gezeigten Tier, nicht um Amphyprion clarkii handelt!? Bei den Juvenilen, weißt das linke Tier tatsächlich eine fehlerhafte Zeichnung auf, dürfte aber trotzdem Amphyprion clarkii sein, diese Zeichnung weist sonst nur Amphiprion chagosensis auf, der aber auf Grund des Aufnahmeorts, auszuschließen ist.
Kleiner Nachtrag, die Tiere haben zwar gelaicht, leider kam es aber nicht dazu, dass sich neue Tiere niedergelassen haben.
Eine generelle Warnung Duncanopsammia axifuga mit Acreichthys tomentosus zu halten, würde ich nicht aussprechen. Allerdings konnte ich bei mir im Aquarium, dieses Verhalten, ebenfalls beobachten, bei Kunden hingegen wurden die Duncanopsammia (bisher) nie beachtet, liegt also am einzelnen Tier, ob eine gemeinsame Haltung möglich ist.
Nach dem meine Spirobranchus giganteus gelaicht haben, sehe ich dies als Anlass, hier etwas beizutragen.
Entgegen älterer Einträge würde ich sagen, dass die Tiere recht gut, selbst in SPS-Becken ohne zusätzliche Fütterung, haltbar sind. Wichtiger für den Erfolg sind keine Fische, die Ständig an den Röhren picken und eine lebende Wirtskoralle. Die Porites, die meist als Wirtskoralle dient, ist ebenfalls nicht all zu problematisch, sie bevorzugt einen möglichst hellen Standort und Calcium um 420mg/l, allerdings darf dieser Wert nicht wesentlich unter, oder auch überschritten werden! Sonst häutet sich das Tier ständig und stirbt früher, oder später, ab (guter Anzeiger für Ca. im richtigen Bereich).
Die Röhrenwürmer waren anfangs recht klein und dicht gedrängt auf einer ca. Handteller großen Porites, diese ist innerhalb von 8 Jahren zu einer mehr als 20cm großen Kugel herangewachsen und auch die Röhrenwürmer haben ihre Größe mehr als verdoppelt, vermehrt haben sich diese, im angegebenen Zeitraum, noch nicht, allerdings sind auch nur wenige Tiere verschwunden. (Falls ein Paguritta Einsiedler in der Porites ist, diesen genau beobachten, wenn er strandortstreu ist, gut, ansonsten tötet er beim Standortwechsel jedes mal einen Röhrenwurm und bezieht dessen Röhre...)
Gestern Mittag konnte ich beobachten, dass 7 Tiere gelaicht haben, wobei 2 Tiere Spermien und 5 Tiere Eier abgegeben haben, ich bin gespannt ob sich nun junge Röhrenwürmer irgendwo im Aquarium niederlassen, falls dies der Fall ist, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt berichten.
Hallo,
in dem Fall nicht ganz einfach, lieg aber eher bei https://www.meerwasser-lexikon.de/tiere/973_Scorpaenopsis_oxycephalus.htm als S. barbarta.
Gruß Michael
Hallo,
es war nicht gemeint, dass nichts zu erkennen ist, aber ich kann die Erscheinung nicht klar zuordnen, ob Krankheit, Alterserscheinung, Vernesselung - Scheuerstelle (beidseitig?)... Einen Spezialist für Fischkrankheiten, haben wir in unserem Team, derzeit, nicht. Darum der Hinweis, die Frage, in einem entsprechenden Forum zu stellen. Dort kann man diskutieren und Ideen vorbringen, die dir und deinem Tier, evtl. weiter helfen.
Gruß Michael
Hallo Paddy,
die beiden Arten sind sich recht ähnlich und dank variabler Zeichnung, ist die Bestimmung, teils, schwierig, allerdings weißt Corythoichthys flavofasciatus vier horizontale helle Bänder auf, die Corythoichthys conspicillatus, so ,nicht zeigt! Da diese aber sehr fein sind, setzt dies gute Aufnahmen voraus, bei den von dir gezeigten Bildern, lassen sich diese Bänder, in der hintern Körperhälfte, nur erahnen und sind sonst nicht zu erkennen, da sich die beiden Arten, in Verbreitung, aber nicht überschneiden, ist im Roten Meer von https://www.meerwasser-lexikon.de/tiere/15660_Corythoichthys_flavofasciatus.htm auszugehen.
Gruß Michael
Hallo,
da hier keine eindeutigen Krankheitszeichen zu erkennen sind, wäre die Beschreibung der Symptome wichtiger, als das Futter, aber ich denk, die Frage ist auch eher etwas für ein entsprechendes Forum, da wir uns hier hauptsächlich mit der Bestimmung und Beschreibung von Arten beschäftigen.
Gruß Michael
Hallo Paddy,
der Fisch hat entweder versucht, Fressbares aus dem Sand zu filtern, oder Parasiten los zu werden und hat dabei, den Sand, über die Kiemen abgelassen. Viele bodenlebende Arten, machen den ganzen Tag, fast, nichts anders.
Gruß Michael