Anzeige
Fauna Marin GmbH aquarioom.com Osci Motion Fauna Marin GmbH Whitecorals.com

Ulva lactuca Grüner Meeressalat

Ulva lactuca wird umgangssprachlich oft als Grüner Meeressalat bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber NikiWei

Ulva lactuca

aufgenommen in Bali Secret Bay


Eingestellt von NikiWei.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1004 
AphiaID:
145984 
Wissenschaftlich:
Ulva lactuca 
Umgangssprachlich:
Grüner Meeressalat 
Englisch:
Sea Lettuce 
Kategorie:
Grünalgen 
Stammbaum:
Plantae (Reich) > Chlorophyta (Stamm) > Ulvophyceae (Klasse) > Ulvales (Ordnung) > Ulvaceae (Familie) > Ulva (Gattung) > lactuca (Art) 
Erstbestimmung:
Linnaeus, 1753 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägypten, Alaska (West-Atlantik), Algerien, Amerikanische Jungferninseln, Andamanen und Nikobaren, Andamanen und Nikobaren, Angola, Antarktis, Südlicher Ozean, Südpolarmeer, Arabisches Meer / Persischer Golf, Argentinien, Ascencion, St. Helena & Tristan da Cunha, Australien, Azoren, Bahamas, Bahrain, Bangladesch, Barbados, Belize, Benin, Bermuda, Biskaya, Brasilien, Britische Inseln, Britische Jungferninseln, Chile, China, Costa Rica, Curaçao, El Salvador, Elfenbeinküste, Equador, Europäische Gewässer, Florida, Französisch-Polynesien, Galápagos-Inseln, Gambia, Ghana, Golf von Guinea, Golf von Kalifornien / Baja California, Golf von Maine, Golf von Oman / Oman, Guam, Hawaii, Houtman-Abrolhos-Archipel, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Irak, Iran, Island, Israel, Jamaika, Japan, Jemen, Kanada Ost-Pazifik, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Karibik, Kenia, Kerguelen-Archipel, Kleine Antillen, Kolumbien, Kongo, Korea, Kuwait, La Réunion, Lakkadivensee, Linieninseln, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Madeira, Malaysia, Malediven, Marokko, Martinique, Mauritanien, Mauritius, Mexiko (Ostpazifik), Mikronesien, Mittelmeer, Myanmar (ehem. Birma), Namibia, Neufundland, Neukaledonien, Neuseeland, New South Wales (Ost-Australien), Niederländische Antillen, Nord-Atlantik, Nördliche Mariannen, Norforkinsel, Ost-Atlantik, Osterinsel (Rapa Nui), Östlicher Indischer Ozean, Ostsee, Pakistan, Panama, Peru, Philippinen, Puerto Rico, Queensland (Ost-Australien), Rotes Meer, Russland, Sansibar, São Tomé und Principé, Schwarzes Meer, Senegal, Seychellen, Shetland-Inseln (Schottland), Sierra Leone, Singapur, Skandinavien, Somalia, Spanien, Spitzbergen (Svalbard), Sri Lanka, Süd-Afrika, Süd-Amerika, Süd-Atlantik, Süd-Australien, Süd-Pazifik, Sudan, Südchinesisches Meer, Südgeorgien und die Südliche Sandwichinseln, Südliche Shetlandinseln (Antarktis), Sulusee, Taiwan, Tansania, Tasmansee, Togo, Trinidad und Tobago, Tunesien, Uruguay, Venezuela, Victoria (Australien), Vietnam, Weihnachtsinsel, West Sahara, West-Afrika, West-Australien, West-Pazifik, Zirkumglobal 
Meerestiefe:
0 - 108 Meter 
Größe:
10 cm - 80 cm 
Temperatur:
15°C - 29°C 
Futter:
Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-04-01 21:51:14 

Haltungsinformationen

Ulva lactuca , Linnaeus, 1753

Ulva lactuca ist eine Grünalge aus der Familie Ulvaceae und wird umgangssprachlich als Grüner Meersalat bezeichnet. der Grüne Meersalat wächst sehr flächig. Er wächst auf größeren Steinen,Muscheln, auf großen Brauntangen oder treibt auch frei um Wasser.Im Unterschied zum Darmtang ist Ulva lactuta niemals hohl oder röhrenförmig, sondernd stets flach.Der Grüne Meersalat wird häufig von vielen verschiednen Organismen besiedelt.

Meeressalat, der ebenfalls recht dekorativ sein kann. Wächst auch aus lebenden Steinen, hält aber oft nicht lange.Braucht eine hohe Beleuchtungsstärke um gut zu wachsen.Falls er zu schnell wächst, kann er gut im Zaum gehalten werden.

Teilweise beliebtes Futter bei manchen Fischen.
Ulva ist im übrigen sehr vitaminreich und wird in fernen Ländern in Form von Suppen oder Salaten zubereitet.

Synonyme:
Phycoseris fasciata (Delile) Montagne, 1856
Phyllona lactuca (Linnaeus) F.H.Wiggers, 1780
Ulva crassa Kjellman, 1877
Ulva fasciata Delile, 1813
Ulva fenestrata Postels & Ruprecht, 1840
Ulva lactuca f. fasciata (Delile) Hering, 1846
Ulva lactuca f. stipitata (Areschoug) Kylin, 1907
Ulva lactucaefolia S.F.Gray, 1821
Ulva stipitata Areschoug, 1850

Systematik: Biota > Plantae (Kingdom) > Chlorophyta (Phylum) > Ulvophyceae (Class) > Ulvales (Order) > Ulvaceae (Family) > Ulva (Genus) > Ulva lactuca (Species)

Weiterführende Links

  1. Algae Base (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 01.05.15#2
Ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob es genau diese Art ist. Aber das ist auch sehr schwer zu unterscheiden. Meine Stammt von Lanzarote. Ich züchte diese Alge mittlerweile dauerhaft. Die Haltung ist einfach. Auch über längere Zeit. Es gibt nur 2 Dinge, die bei der Haltung beachtet werden sollten um auch dauerhaft Erfolg zu haben. Erstens das richtige Substrat. Wer hier an schönes, freies Riff -gestein denkt, der liegt falsch. Ich benutze eine Kunststoff-Paketschnur!! Das ist eindeutig das beste meiner getesteten Beisiedlungssubstrate. An meinen Seilen hängen große Büsche an Ulva sp., die ständig entfernt werden müssen. Trotz dem Fraßdruck eines Hawaii Doc. Neue Seile werden in wenigen Tagen besiedelt. Auf den Steinen tauchen aber kaum Blätter auf. Der 2. Punkt ist die Versorgung mit Spurenelementen. Das erklärt auch, wieso viele Leute nur Erfolg mit dieser Art haben, solange regelmäßig Wasser gewechselt wird. Wird dies eingestellt verendet die Alge schnell. Ich habe daraufhin einen eher ungewöhnlichen Versuch gemacht. Ich habe begonnen mit einem Süßwasser-Pflanzendünger die benötigten Spurenelemente zuzufügen. Täglich dosiere ich Planta Min von Tetra. In mein 500L Becken dosiere ich Täglich 6ml Dünger. Laut Tetra enthält der neue Dünger kein Kupfer mehr. In älteren Flaschen, die schon lange in einem Laden stehen sind wohl noch geringe Spuren drinnen. Negative Auswirkungen auf die Korallen konnte ich durch den Dünger nicht feststellen. Ich halte auch einige unempfindlichere Acropora -arten wie A. tumida, A. ecinata.....

Unbedingt möchte ich aber hier noch darauf hinweisen, dass ich nicht ausschließen kann, das der Dünger auf bestimmte Tiere auch negative Auswirkungen haben könnte. Daher handelt jeder, der es auch ausprobieren möchte auf eigene Verantwortung. An die Dosierung sollte sich sehr langsam herangetastet werden. Da der Dünger auch das Wachstum von Caulerpas, Fadenalgen und anderen fördert sollte dies ebenfalls berücksichtigt werden.
am 21.12.04#1
Ideales Ergänzungsfutter für Seeigel. Ich füttere´meinen Paffenhutseeigel mit Ulva aus der Nordsee.
2 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!