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Felimida purpurea Rosa Doris, Purpursternschnecke

Felimida purpurea wird umgangssprachlich oft als Rosa Doris, Purpursternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Robert Fernández

Felimida purpurea, 2014


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Robert Fernández Robert Fernández, Catalunya. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9827 
AphiaID:
597409 
Wissenschaftlich:
Felimida purpurea 
Umgangssprachlich:
Rosa Doris, Purpursternschnecke 
Englisch:
Pink Doris 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Chromodorididae (Familie) > Felimida (Gattung) > purpurea (Art) 
Erstbestimmung:
(Risso, ), 1831 
Vorkommen:
Azoren, Europäische Gewässer, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Ost-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 30 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Meerwasser, Steinige Böden / Hartsubstrate 
Größe:
3 cm - 4 cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-01-03 12:52:20 

Haltungsinformationen

Felimida purpurea (Risso, 1831)

Der Artname "purpurea" aus dem Griechischen „porphýra“ abgeleitet ins Lateinische „purpura“ was "violett, lila gefärbt" bedeuetet.

Felimida purpurea ist eine der am wenigsten pigmentierten Arten de Familie Chromodorididae, da der Körper weiß mit einem goldgelben Rand ist. Um den Rand des Mantels und innerhalb des gelben Rands befinden sich zahlreiche unregelmäßig geformte weißliche Drüsen, die durch ihre Transparenz erkennbar. Auf dem Rücken kann es auch eine Reihe hellrosa Flecken geben.

Die Rhinophoren sind karmesinrot oder violett und haben etwa 20 dicht angeordnete Lamellen. Die Spitze der Rhinophoren ist weiß, die Rhinophorenscheide ist relativ niedrig, an ihrer oberen Kante flach und weiß gefärbt. Die größten Exemplare können bis zu 17 Kiemenblätter haben, die dicht um die Analpapille angeordnet sind. Die Kiemenblätter sind violett und bestehen aus einer Achse mit Lamellen auf beiden Seiten, abwechselnd groß und klein. Die Spitze der Kiemenblätter ist weiß. Die Analpapille ist weiß oder leicht rosa. Der Fuß steht weit hinter dem Mantelrand und weist eine gelbe Linie entlang des Randes auf, vom mittleren Bereich bis zum Schwanz.

Diese Art lebt auf felsigem Infralitoral, unter Steinen oder auf Kalkschwämmen. Sie ernährt sich von mehreren Schwammarten, wie Phorbas tenacior oder Spongionella pulchella. Es ist eine weit verbreitete Art.

Synonyme:
Chromodoris purpurea (Risso in Guérin, 1831)
Doris albescens Schultz in Philippi, 1836
Doris piraini Vérany, 1846
Doris purpurea Risso in Guérin, 1831 (original combination)

Weiterführende Links

  1. OPK (en). Abgerufen am 30.11.2024.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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