Haltungsinformationen
Hermodice carunculata (Pallas, 1766)
Der Bart-Feuerborstenwurm ist, im Gegensatz zu den kleinen, weit verbreiteten und nützlichen Borstenwurmarten, ein echter Schädling, besonders an Korallen.
Er wird 30 cm lang und dabei fingerdick. Er ist vom Mittelmeer bis hin zu den tropischen und subtropischen Teilen diese Erde verbreitet und kommt in verschiedenen Habitaten (wie z.B. Seegraswiesen, Schlammböden und Korallenriffen) vor.
Fühlt sich ein Feuerborstenwurm bedroht, stellt er seine Stacheln auf. Achtung! Borsten dringen auch in menschliche Haut ein, brechen ab und verursachen brennende Schmerzen, rötung und lokale Schwellung!
Deshalb Vorsicht! Feuerborstenwürmer sind Räuber und sehr robust. Meist schleppt man sie sich über den Kauf von Lebenden Steinen ein. Sie ernähren sich von verschiedenen kleinen Wirbellosenarten, bis hin zu Schlangensternen.
Noch lieber scheint der Feuerborstenwurm jedoch Nesseltiere zu fressen – hierbei nicht nur Korallen, sondern auch See-Anemonen! Isralische Wissenschaftler fanden übrigens heraus, dass der Feuerborstenwurm ein Bakterium überträgt, welches das bekannte Ausbleichen von Korallen verursachen kann.
Der Feuerborstenwurm ist, im Gegensatz zu vielen anderen Würmern, auch tagaktiv. Kein Wunder – er ist so wehrhaft, dass er vor potentiellen Fressfeinden wie z.B. Fischen kaum Angst haben muss. Trotzdem wird das Vorhandensein dieses Wurmes oft erst dann bemerkt, wenn Tiere verschwinden und Korallen Schädigungen aufweisen.
Wir können nur raten, diesen aus dem Aquarium zu entfernen! Gelingt es nicht, den Wurm auf die eine oder andere Weise herauszufangen, bleibt bei dieser Art oft nichts weiter übrig, als das ganze Becken ausräumen.
Synonyme:
Amphibranchus didymobranchiatus (Baird, 1864) (recombination of subjective synonym)
Amphibranchus occidentalis Kinberg, 1867 (subjective synonym)
Amphinome carunculata (Pallas, 1766) (superseded subsequent combination)
Amphinome didymobranchiata Baird, 1864 (reduced to variety rank; subjective synonym)
Aphrodita carunculata Pallas, 1766 (basionym)
Hermodice didymobranchiata (Baird, 1864) (recombination of subjective synonym)
Hermodice nigrolineata Baird, 1868 (subjective synonym)
Millepeda marina amboinensis Seba, 1734 (pre Linnaean name as subjective synonym)
Nereis gigantea Linnaeus, 1758 (based by Linnaeus on Seba's illustration which is of an amphinomid)
Pleione carunculata (Pallas, 1766) (superseded recombination)
Terebella carunculata (Pallas, 1766) (superseded recombination)
Der Bart-Feuerborstenwurm ist, im Gegensatz zu den kleinen, weit verbreiteten und nützlichen Borstenwurmarten, ein echter Schädling, besonders an Korallen.
Er wird 30 cm lang und dabei fingerdick. Er ist vom Mittelmeer bis hin zu den tropischen und subtropischen Teilen diese Erde verbreitet und kommt in verschiedenen Habitaten (wie z.B. Seegraswiesen, Schlammböden und Korallenriffen) vor.
Fühlt sich ein Feuerborstenwurm bedroht, stellt er seine Stacheln auf. Achtung! Borsten dringen auch in menschliche Haut ein, brechen ab und verursachen brennende Schmerzen, rötung und lokale Schwellung!
Deshalb Vorsicht! Feuerborstenwürmer sind Räuber und sehr robust. Meist schleppt man sie sich über den Kauf von Lebenden Steinen ein. Sie ernähren sich von verschiedenen kleinen Wirbellosenarten, bis hin zu Schlangensternen.
Noch lieber scheint der Feuerborstenwurm jedoch Nesseltiere zu fressen – hierbei nicht nur Korallen, sondern auch See-Anemonen! Isralische Wissenschaftler fanden übrigens heraus, dass der Feuerborstenwurm ein Bakterium überträgt, welches das bekannte Ausbleichen von Korallen verursachen kann.
Der Feuerborstenwurm ist, im Gegensatz zu vielen anderen Würmern, auch tagaktiv. Kein Wunder – er ist so wehrhaft, dass er vor potentiellen Fressfeinden wie z.B. Fischen kaum Angst haben muss. Trotzdem wird das Vorhandensein dieses Wurmes oft erst dann bemerkt, wenn Tiere verschwinden und Korallen Schädigungen aufweisen.
Wir können nur raten, diesen aus dem Aquarium zu entfernen! Gelingt es nicht, den Wurm auf die eine oder andere Weise herauszufangen, bleibt bei dieser Art oft nichts weiter übrig, als das ganze Becken ausräumen.
Synonyme:
Amphibranchus didymobranchiatus (Baird, 1864) (recombination of subjective synonym)
Amphibranchus occidentalis Kinberg, 1867 (subjective synonym)
Amphinome carunculata (Pallas, 1766) (superseded subsequent combination)
Amphinome didymobranchiata Baird, 1864 (reduced to variety rank; subjective synonym)
Aphrodita carunculata Pallas, 1766 (basionym)
Hermodice didymobranchiata (Baird, 1864) (recombination of subjective synonym)
Hermodice nigrolineata Baird, 1868 (subjective synonym)
Millepeda marina amboinensis Seba, 1734 (pre Linnaean name as subjective synonym)
Nereis gigantea Linnaeus, 1758 (based by Linnaeus on Seba's illustration which is of an amphinomid)
Pleione carunculata (Pallas, 1766) (superseded recombination)
Terebella carunculata (Pallas, 1766) (superseded recombination)