Haltungsinformationen
Kabeiro phasmida Shipman & Gosliner, 2015
Typuslokalität zur Beschreibung von Kabeiro phasmida sind die Phillipinen (Philippines: Luzon: Batangas Province: Calumpan, Peninsula: Mainit Point, 0.0–22.7 mm Tiefe).
Etymologie: Kabeiro war eine Meeresnymphe in der griechischen Mythologie. Der Artname "phasmida" benannt nach der Ordnung der Stabheuschrecken (Phasmida) aufgrund des stabähnlichen Aussehens von Kabeiro phasmida.
Der Körper der kleinen Nacktschnecke ist hellbraun, die Cerata sind unregelmäßig geformt und weisen zahlreiche konische Höcker auf.Kabeiro phasmida wurde auf Kolonien von gefiederten Nesseltieren (Hydrpzoa) gefunden, von deren Polypen sie sich ernährt. Sie wurden u.a. in einer Tiefe von etwa 25 m auf Hydrozoen an einem dunklen Sandhang in der Nähe von Tulamben gesehen.
Beschreibung: Kabeiro phasmida unterscheidet sich von allen anderen indopazifischen Dotidae. Diese Art hat einen sehr langgestreckten, gelb-cremefarbenen bis hellbraunen Körper, der sich harmonisch in die Stängel der Hydrozoen einfügt, von denen sie sich ernährt. Undurchsichtige, weiße, konische Tuberkel verlaufen entlang der Ränder des Notums.
Die schmalen Rhinophorenscheiden sind undurchsichtig weiß gesprenkelt. Die gelb-cremefarbenen bis hellbraunen Rhinophoren sind deutlich länger als ihre Scheiden und ebenfalls undurchsichtig weiß gesprenkelt und haben eine weiße Spitze. Diese Art besitzt zehn Paare länglicher, gelb-cremefarbener bis hellbrauner Cerata, die mit zahlreichen spitz zulaufenden, kegelförmigen Tuberkeln bedeckt sind, die unregelmäßig angeordnet sind. Diese Tuberkeln sind mit kleineren, runden Massen bedeckt.Pseudozweige fehlen. Am Übergang zwischen der Basis der Cerata und dem Körper befindet sich eine braune Pigmentierung.
Die röhrenförmige Verdauungsdrüse hinter dem Perikard verläuft medial entlang des Rückens und ist mit kegelförmigen Tuberkeln bedeckt. Kopf und Seitenwand sind etwas durchscheinend, wobei die inneren Organe als kleine, dicht gepackte, kreisförmige Flecken durch die seitliche Körperwand hindurchscheinen. Die Genitalpore befindet sich direkt unter der ersten Cera auf der rechten Seite. Der Fuß ist schmal und sein Rand locker braun gesprenkelt. Der Mundschleier ist ebenfalls klein und schmal. Die Analpapille liegt zwischen der ersten und zweiten rechten Cerata an das Perikard an.
Anmerkung: Kabeiro phasmida wurde früher als Doto sp. 15 (Gosliner et al. 2008: 348) geführt.
Die Gattung Kabeiro besteht aktuell nur aus vier beschriebenen Arten:
Kabeiro atlantica Edmunds & Carmona, 2017
Kabeiro christianae Shipman & Gosliner, 2015
Kabeiro phasmida Shipman & Gosliner, 2015
Kabeiro rubroreticulata Shipman & Gosliner, 2015
Typuslokalität zur Beschreibung von Kabeiro phasmida sind die Phillipinen (Philippines: Luzon: Batangas Province: Calumpan, Peninsula: Mainit Point, 0.0–22.7 mm Tiefe).
Etymologie: Kabeiro war eine Meeresnymphe in der griechischen Mythologie. Der Artname "phasmida" benannt nach der Ordnung der Stabheuschrecken (Phasmida) aufgrund des stabähnlichen Aussehens von Kabeiro phasmida.
Der Körper der kleinen Nacktschnecke ist hellbraun, die Cerata sind unregelmäßig geformt und weisen zahlreiche konische Höcker auf.Kabeiro phasmida wurde auf Kolonien von gefiederten Nesseltieren (Hydrpzoa) gefunden, von deren Polypen sie sich ernährt. Sie wurden u.a. in einer Tiefe von etwa 25 m auf Hydrozoen an einem dunklen Sandhang in der Nähe von Tulamben gesehen.
Beschreibung: Kabeiro phasmida unterscheidet sich von allen anderen indopazifischen Dotidae. Diese Art hat einen sehr langgestreckten, gelb-cremefarbenen bis hellbraunen Körper, der sich harmonisch in die Stängel der Hydrozoen einfügt, von denen sie sich ernährt. Undurchsichtige, weiße, konische Tuberkel verlaufen entlang der Ränder des Notums.
Die schmalen Rhinophorenscheiden sind undurchsichtig weiß gesprenkelt. Die gelb-cremefarbenen bis hellbraunen Rhinophoren sind deutlich länger als ihre Scheiden und ebenfalls undurchsichtig weiß gesprenkelt und haben eine weiße Spitze. Diese Art besitzt zehn Paare länglicher, gelb-cremefarbener bis hellbrauner Cerata, die mit zahlreichen spitz zulaufenden, kegelförmigen Tuberkeln bedeckt sind, die unregelmäßig angeordnet sind. Diese Tuberkeln sind mit kleineren, runden Massen bedeckt.Pseudozweige fehlen. Am Übergang zwischen der Basis der Cerata und dem Körper befindet sich eine braune Pigmentierung.
Die röhrenförmige Verdauungsdrüse hinter dem Perikard verläuft medial entlang des Rückens und ist mit kegelförmigen Tuberkeln bedeckt. Kopf und Seitenwand sind etwas durchscheinend, wobei die inneren Organe als kleine, dicht gepackte, kreisförmige Flecken durch die seitliche Körperwand hindurchscheinen. Die Genitalpore befindet sich direkt unter der ersten Cera auf der rechten Seite. Der Fuß ist schmal und sein Rand locker braun gesprenkelt. Der Mundschleier ist ebenfalls klein und schmal. Die Analpapille liegt zwischen der ersten und zweiten rechten Cerata an das Perikard an.
Anmerkung: Kabeiro phasmida wurde früher als Doto sp. 15 (Gosliner et al. 2008: 348) geführt.
Die Gattung Kabeiro besteht aktuell nur aus vier beschriebenen Arten:
Kabeiro atlantica Edmunds & Carmona, 2017
Kabeiro christianae Shipman & Gosliner, 2015
Kabeiro phasmida Shipman & Gosliner, 2015
Kabeiro rubroreticulata Shipman & Gosliner, 2015






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