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Euphyllia baliensis Großpolypige Steinkoralle

Euphyllia baliensis wird umgangssprachlich oft als Großpolypige Steinkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8843 
AphiaID:
709028 
Wissenschaftlich:
Euphyllia baliensis 
Umgangssprachlich:
Großpolypige Steinkoralle 
Englisch:
Euphyllia Baliensis 
Kategorie:
Steinkorallen LPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Euphylliidae (Familie) > Euphyllia (Gattung) > baliensis (Art) 
Erstbestimmung:
Turak, Devantier & Erdman, 2012 
Vorkommen:
Bali, Indonesien 
Meerestiefe:
27 - 37 Meter 
Größe:
bis zu 10cm 
Temperatur:
°C - 27°C 
Futter:
Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-10-11 20:39:59 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Euphyllia baliensis sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Euphyllia baliensis interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Euphyllia baliensis bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Euphyllia baliensis, Turak, Devantier & Erdman, 2012

Diese Euphyllia-Art wurde erst 2012 von Dr. Mark Erdmann, Dr. Lydon DeVantier und Dr. Erme Turak entdeckt und erstbeschrieben.

Vergesellschaftung
Euphyllien nesseln sehr stark und bilden lange Kampftentakel aus, mit denen sie Nachbarkorallen vernesseln können und sollten deshalb im Aquarium mit einen größeren Abstand zu anderen Korallen oder Anemonen positioniert werden.

Euphyllia baliensis hat extrem dünne Äste und die kleinsten Koralliten aller Euphyllia Arten!

Gefunden wurde die zerbrechliche Euphyllia vor einer kleinen Insel vor Ost-Bali, Lombok-Straße, in einer Tiefe von 27 bis 37 Metern, einer Tiefe, in der es hier keine extrem starken Wasserbewegungen gibt, die der Koralle hätten schaden können.

Von Bali werden viele Euphyllia-Korallen exportiert, vielleicht wird auch diese Koralle irgendwann einmal kuliviert und nach Deutschland exportiert.

Korallenriff Magazin

Cover Korallenriff Magazin Ausgabe 8

Ausgabe #8
Euphyllias

Euphyllia (para)glabrescens sind unter Blaulicht oft besonders schön, divers gefärbt und meist exorbitant teuer. Wir schauen uns heute in diesem Beitrag die besonders bunten und damit teils sündhaft teuren Arten an, nämlich die Golden Torch und Holy Grail. 

Weiterlesen

Weiterführende Links

  1. Erstbeschreibung Euphyllia baliensis (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Euphyllia baliensis, the Holy Grail Quest! (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Marubis Haltungempfehlungen (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Reef Builders (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.



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