Haltungsinformationen
Der Kugelfisch lebt in geschützten Zonen wie Lagunen, küstennahen Bereichen und in Flussmündungen, der Fisch hält sich dabei häufig in Schulen über Sand- oder Schlammböden auf.
Einigen Berichten zufolge soll der Fisch temporär auch in ins Süßwasser vordringen.
Tiefenbereich: bis in 30 Meter Tiefe.
Synonyme:
Spheroides lacrimosus Waite, 1923
Tetrodon pleurogramma Regan, 1903
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Tetraodontiformes (Order) > Tetraodontidae (Family) > Torquigener (Genus) > Torquigener pleurogramma (Species)
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.






Ian Banks, Australien